Orientierungsstufe

Raum geben, Zeit lassen … so finde ich mein Instrument

Vie­le Kin­der kön­nen sich nach der Musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung nicht gleich auf ein Instru­ment fest­le­gen oder sind auf­grund der kör­per­li­chen Ent­wick­lung noch nicht in der Lage, mit ihrem Wunsch­in­stru­ment zu begin­nen.
Für sie haben wir die Ori­en­tie­rungs­stu­fe, als spie­le­ri­schen Über­gang zum Instru­men­tal­un­ter­richt, ent­wi­ckelt. In der Ori­en­tie­rungs­stu­fe (in der Regel 1 Jahr) brau­chen die Kin­der kein eige­nes Instru­ment und müs­sen auch zuhau­se nicht regel­mä­ßig üben.

Orientierungsstufen Auswahl

Das Inka star­tet in der ers­ten Stun­de mit dem Ohren­we­cker. Ab der 2. Woche bis zum Früh­jahr ler­nen die Kin­der 4–5 ver­schie­de­ne Instru­men­te ken­nen. Im Anschluss folgt eine Wie­der­ho­lungs­pha­se ein­zel­ner Instru­men­te. Auf das Erlern­te auf­bau­end kann im Fol­ge­jahr die Instru­men­ta­le Grund­aus­bil­dung mit dem Wunsch­in­stru­ment begon­nen wer­den.

Instru­men­ten­ka­rus­sell (INKA) SJ 24/25 –
Mein Weg zum Wunsch­in­stru­ment

Das Instru­men­ten­ka­rus­sell ist fol­gen­der­ma­ßen auf­ge­baut:

  • 1 Woche »Ohren­we­cker« als Ein­stieg
  • 4 – 5 Instru­men­te á 4 – 5 Wochen
  • Wie­der­ho­lungs­pha­se

Durch das gemein­sa­me Musi­zie­ren erler­nen die Kin­der das Basis­hand-
werk­zeug für den im Fol­ge­jahr möglichen Unter­richt am Wunsch­in­stru-
ment. Die Kin­der wer­den von einem Team aus Lehrkräften der Musik-
schu­le unter­rich­tet und beglei­tet, so dass jedes Instru­ment unter pro-
fes­sio­nel­ler und kom­pe­ten­ter Anlei­tung erprobt wer­den kann. Das Team
berät Sie und ihr Kind bei der Wahl des Wunsch­in­stru­ments.

Unter­richts­or­te

Markt Schwa­ben
Unter­richts­or­te: Unterbräu, Altes Schloss und Gym­na­si­um
Mon­tag, 16:00 – 16:45 Uhr | Mitt­woch: 16:00 – 16:45 Uhr

Instru­men­te (vor­auss.)

  • Gitar­re
  • Kla­vier
  • Oboe
  • Trom­pe­te (Mitt­woch)
  • Vio­lon­cel­lo

Ebers­berg
Unter­richts­or­te: Musik­schu­le, Im Klos­ter­bau­hof 1
Mon­tag, 16:00 – 16:45 Uhr
Frei­tag: Kla­vier (15:15–16:00 Uhr) | Vio­lon­cel­lo (15:30–16:15 Uhr)

Instru­men­te (vor­auss.)

  • Kla­vier (Frei­tag, 15:15–16:00 Uhr)
  • Vio­lon­cel­lo (Frei­tag, 15:30–16:15 Uhr)
  • Waldhorn/Blechblasinstrumente (Mon­tag)
  • Zither (Mon­tag)

Gra­fing
Unter­richts­or­te: Musik­schu­le Haid­ling 17, Gym­na­si­um
Mon­tag, 16:00 – 16:45 Uhr, Diens­tag, 16:00 – 16:45 Uhr

Instru­men­te (vor­auss.)

  • Akkor­de­on (Mon­tag)
  • Gitar­re (Mon­tag)
  • Kla­vier (Mon­tag)
  • Saxo­phon / Saxo­nett (Diens­tag)
  • Vio­li­ne (Mon­tag)

In kon­ti­nu­ier­li­cher Auf­bau­ar­beit wer­den unse­re Chor­kin­der bereits ab 6 Jah­ren an ihr kör­per­ei­ge­nes Instru­ment »Stim­me« her­an­ge­führt.

Chor­kin­der – Die Grund­aus­bil­dung für Musik & Stim­me

Schon früh machen wir sie behut­sam mit den Grund­be­grif­fen der Musik ver­traut – mit Ton­hö­he, Inter­val­len, Har­mo­nie und Rhyth­mus. So kön­nen die Kin­der die Aus­drucks­kraft ihrer Stim­me erle­ben ler­nen und begin­nen, die Lie­be zum Sin­gen zu ent­wi­ckeln. Der Unter­richt fin­det in drei Alters­stu­fen statt.

  • Stu­fe I: 1. und 2. Grund­schul­klas­se
  • Stu­fe II: 3. und 4. Grund­schul­klas­se
  • Stu­fe III: 5. bis 7. Schul­klas­se

Chor­lei­ter und Chor­lei­te­rin­nen

  • Annett Stärk (Eglh­ar­ting)
  • Gabi Bichl­mai­er (Gra­fing, Glonn und Markt Schwa­ben)

Unter­richts­or­te und ‑tage:

  • Eglh­ar­ting: Diens­tag in der Grund­schu­le
  • Glonn: Don­ners­tags im kath. Pfarr­heim
  • Gra­fing: Mon­tags in der Mit­tel­schu­le
  • Markt Schwa­ben: Mitt­woch in der Grund­schu­le

Hast du viel­leicht Lust, Thea­ter zu spie­len, Geschich­ten zu erzäh­len, zu tan­zen, zu sin­gen? Dann komm doch zu den Thea­ter­kin­dern!

Ein Musik­thea­ter­an­ge­bot für Kin­der von 6 bis 10 Jah­ren

Im Musik­thea­ter für Kin­der wer­den Geschich­ten erzählt, getanzt und gesun­gen. Wir fin­den her­aus, wie Kör­per, Bewe­gung, Tanz, Stim­me, Spra­che, Täne, Gesang, Rhyth­mus, Orff- oder eige­ne Instru­men­te die jewei­li­ge Geschich­te unter­stüt­zen kön­nen. Klei­ne Werk­ein­hei­ten für Bühen­bild oder Requi­si­ten ver­voll­stän­di­gen den ganz­heit­li­chen Ansatz. So ist das Musik­thea­ter für Kin­der also immer eine Werk­statt und die Kom­po­si­ti­on von ver­schie­de­nen „Küns­ten“.

Wir tref­fen uns:

  • Pro­jekt­wei­se am Wochen­en­de (SA/SO) – auch in den Feri­en
  • In Gra­fing, Haid­ling 17, Raum E 01
  • Wei­te­re Infos erhal­ten Sie im Büro der Musik­schu­le oder bei der
  • Lei­te­rin der Grup­pe: Mari­na Lahann unter 08092 861024

Im Mit­tel­punkt steht die Block­flö­te.
Orff-Instru­men­te und Schlag­werk klin­gen dazu.
Even­tu­ell Bau eines eige­nen Instru­men­tes für inter­es­sier­te Kin­der.

Unter­richt in klei­nen Grup­pen

Die Flö­ten­werk­statt ist ein Ange­bot in der Ori­en­tie­rungs­stu­fe, das die Kin­der nach der Musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung wäh­len kön­nen. Nach einem Jahr ent­schei­den sich die Kin­der, ob sie wei­ter­hin Block­flö­te oder ein ande­res Instru­ment ler­nen möch­ten. Der Unter­richt in der klei­nen Grup­pe von maxi­mal 5 Kin­dern ermög­licht dif­fe­ren­zier­tes und kon­zen­trier­tes Ler­nen sowie instru­men­ta­les Musi­zie­ren in der Gemein­schaft.

Lern­in­hal­te

In die­sem Ori­en­tie­rungs­jahr wer­den die Lern­in­hal­te der MFE wie Bewe­gungs­schu­lung, Sin­gen, Rhyth­mus­schu­lung, Lied­be­glei­tung und Melo­die­spiel auf dem Orff-Instru­men­ta­ri­um fort­ge­führt und ver­tieft. Die Block­flö­te wird als Instru­ment ein­ge­führt und rückt immer mehr in den Mit­tel­punkt. Über geeig­ne­te Spiel­for­men machen die Kin­der sinn­li­che Erfah­run­gen mit Hal­tung, Atem­füh­rung, Ton­bil­dung, Arti­ku­la­ti­on und Fin­ger­tech­nik. In klei­nen und dif­fe­ren­zier­ten Lern­schrit­ten wird auf Genau­ig­keit und rich­ti­ge Block­flö­ten­tech­nik gro­ßer Wert gelegt.

Aus­ge­hend von gra­fi­scher Nota­ti­on erler­nen die Kin­der die tra­di­tio­nel­le Noten­schrift und über­tra­gen die­se auf das Instru­men­tal­spiel. Regel­mä­ßi­ges Üben wird noch nicht vor­aus­ge­setzt, jedoch wer­den die Kin­der pha­sen­wei­se dazu ange­lei­tet, auch schon ein­mal klei­ne „Auf­ga­ben“ zu Hau­se zu üben.

Wel­ches Instru­ment?

Für den Unter­richt und zu Hau­se brau­chen die Kin­der eine Block­flö­te mit baro­cker Griff­wei­se, die für ein Jahr even­tu­ell als Lei­hin­stru­ment zur Ver­fü­gung gestellt wer­den kann. Die Fach­lehr­kräf­te für Block­flö­te ste­hen für Ihre Fra­gen ger­ne zur Ver­fü­gung. Kon­takt ver­mit­telt das Büro der Musik­schu­le.

Tas­ten-Werk­statt

Der Anfang am Kla­vier

Als Ori­en­tie­rungs­stu­fe zum Kla­vier­un­ter­richt bie­ten wir idea­ler­wei­se nach der MFE, d.h. „Musi­ka­li­sche Früherziehung“ für Kin­der im Alter von 5 bis 7 Jah­ren, die Tas­ten-Werk­statt an. Musi­ka­li­sche Ele­men­te, Kla­vier­tech­nik und Noten­schrift wer­den spie­le­risch ver­packt in Geschich­ten, Sze­nen und Bewe­gung im Raum unter Ein­be­zie­hung von Orff-Instru­men­ten.

Ers­te Schrit­te im gemein­sa­men Musi­zie­ren mit Streich­in­stru­men­ten und den Orf­fin­stru­men­ten. Für Kin­dern ab 6 Jah­ren bie­ten wir die Möglichkeit, die Fami­lie der Streich­in­stru­men­te (Vio­li­ne, Brat­sche, Cel­lo, Kon­tra­bass) im gemein­sa­men Musi­zie­ren mit Orff- Instru­men­ten ken­nen zu ler­nen.

„Eine klei­ne Gei­ge möcht‘ ich haben …“
Zu den Anmel­de­wo­chen für das kom­men­de Schul­jahr möchte der Strei­cher­fach­be­reich Sie auf ein weiterführendes Unter­richts­an­ge­bot nach der MFE auf­merk­sam machen.

War­um Grup­pen­un­ter­richt?

Der Streicheranfängerunterricht erfor­dert klei­ne, dif­fe­ren­zier­te Lern­schrit­te, des­halb ist gro­ße Genau­ig­keit und häufige Wie­der­ho­lung not­wen­dig. Sowohl die tech­ni­schen, als auch die musi­ka­li­schen Lern­in­hal­te können mit ele­men­ta­ren Lern­me­tho­den in die­ser Anfangs­pha­se gut in einer Grup­pe von maxi­mal 4 Kin­dern geübt wer­den. Grob- und fein­mo­to­ri­sche Körperübungen, Sin­gen, rhyth­mi­sches Spre­chen in abwechs­lungs­rei­chen Spiel­for­men und das ers­te instru­men­ta­le Musi­zie­ren macht den Kin­dern in der Gemein­schaft Spaß, moti­viert und kon­zen­triert sie.

Inhal­te nach der MFE

Die Kin­der bau­en in die­ser Ori­en­tie­rungs­stu­fe auf ihre musi­ka­li­schen Grund­er­fah­run­gen der MFE II auf und erwei­tern ihre Fähigkeiten in Lied­be­glei­tung und Melo­die­spiel auf dem Orff-Instru­men­ta­ri­um. Eben­so wird der Umgang mit der Noten­schrift und den rhyth­mi­schen Bau­stei­nen fort­ge­setzt und nach und nach auf die Streich­in­stru­men­te übertragen.

Wel­che Instru­men­te?

Ihr Kind darf sein Wunsch­in­stru­ment aus der Strei­cher­fa­mi­lie in die­sem Ori­en­tie­rungs­jahr ohne Leis­tungs­druck ken­nen­ler­nen, „begrei­fen“ und musi­ka­lisch erle­ben, des­halb ist es not­wen­dig, für die­sen Zeit­raum ein Instru­ment zu mie­ten, damit es auch zu Hau­se „spie­len“ kann. Hier­bei ist die Musik­schu­le ger­ne behilf­lich. Bit­te geben sie des­halb auf der Anmel­dung gleich das Wunsch­in­stru­ment ihres Kin­des an!

Trom­mel­kids

Für alle, die Trom­meln ger­ne mal aus­pro­bie­ren wol­len. Kin­der, die noch hin­ter dem Drum­set ver­schwin­den und in den nächs­ten zwei Jah­ren ins Schlag­zeug-Spie­len hin­ein­fin­den wol­len, tei­len bei den Trom­mel­kids das Erleb­nis „wach­sen­des Kön­nen macht Spaß“. Sie ler­nen in 3er- bis 5er-Grup­pen die Viel­falt der Trom­meln ken­nen: Rhyth­men spie­len, sin­gen, spre­chen und lesen – alles was wir ler­nen, führt ins gemein­sa­me Musi­zie­ren.

Trom­mel­kids haben Unter­richt in

  • Ebers­berg
  • Gra­fing
  • Markt Schwa­ben
vhs Musikschule - Zither

Instrumentalunterricht

Freude am Üben und Spielen …

Jeder Anfang wird großartig – wenn wir Kindern die Zeit geben, in ihrem eigenen Tempo zu lernen.

Die instru­men­ta­le Grund­aus­bil­dung (IGA) ist ein wich­ti­ger Bestand­teil des Instru­men­tal­un­ter­rich­tes und steht am Anfang des Weges zum Erler­nen des Wunsch­in­stru­men­tes. Der Anfangs­un­ter­richt fin­det in Klein­grup­pen statt und soll gleich von Anfang an durch spie­le­ri­sche Ele­men­te Lust auf das gemein­sa­me Musi­zie­ren machen. Im Vor­der­grund steht die Spiel­freu­de: von ein­fa­chen Stü­cken bis hin zur „Erfin­dung“ von eige­ner Musik, immer mit dem Ziel des eigen­stän­di­gen Musi­zie­rens.

Die Formel ist einfach: aus Freude am Lernen wird Spaß am Können.

Ohne regel­mä­ßi­ges Üben wird sich der Spaß am Musi­zie­ren kaum ent­fal­ten. Doch anwen­dungs­nä­her kann Ler­nen nicht sein: Was wir gera­de erst neu ent­deckt und durch geziel­tes Wie­der­ho­len gefes­tigt haben, kön­nen wir direkt beim gemein­sa­men Musi­zie­ren ein­set­zen! Unse­re Lehr­kräf­te bezie­hen dabei auch ger­ne die Eltern mit ein, die ihre Kin­der zuhau­se auf ihrem Weg in die Musik unter­stüt­zen kön­nen.

Das MusikABC: Geeignet für Kinder ab dem Grundschulalter

Ein Inten­siv­kurs für Quer­ein­stei­ger ohne musi­ka­li­sche Vor­kennt­nis­se wie MFE, MusiK­ita, Sing­klas­sen, Blä­ser­ban­de, Chor­kin­der. Die­ses Brü­cken­an­ge­bot soll musi­ka­li­sche Kennt­nis­se u.a. im Bereich der Noten­leh­re, Rhyth­mus­ge­fühl und Ton­höhenvorstellung ver­mit­teln. Bei Fra­gen und Inter­es­se bit­te im Musik­schul­bü­ro mel­den (08092 85779 0).

vhs Musikschule - Klavierunterricht

Mit Kompetenz und Freude das Lernziel erreichen

Unse­re über 50 fest­an­ge­stell­ten Lehr­kräf­te sor­gen dafür, dass Schü­ler in jedem Alter die rich­ti­ge Lern­me­tho­de fin­den.

  • Grup­pen­un­ter­richt (Klein­grup­pen, 3 bis 4 Schü­ler)
  • Part­ner­un­ter­richt (2 Schü­ler)
  • Ein­zel­un­ter­richt für fort­ge­schrit­te­ne Schü­ler

Tasteninstrumente

Der Anfang am Kla­vier
Wir freu­en uns sehr, Sie hier an unse­rer Schu­le begrü­ßen zu dür­fen! Ganz gleich, ob Ihr Kind Inter­es­se am Kla­vier­spie­len gezeigt hat, oder Sie selbst ein Hob­by begin­nen oder ver­tie­fen wol­len: Wir ver­sor­gen Sie ger­ne mit allen rele­van­ten Infor­ma­tio­nen, so dass Sie für Ihre ers­ten Schrit­te bes­tens gewapp­net sind.

Was spricht für das Klavier?

Das Kla­vier ist bis heu­te unbe­streit­bar eines der belieb­tes­ten Instru­men­te für Anfänger:innen. Ein Instru­ment, das eine rei­che Viel­falt an Lite­ra­tur genießt, mit einer beacht­li­chen Span­ne von Klas­sik, über Jazz bis hin zu Pop. Das Kla­vier ist dank des visu­ell struk­tu­rier­ten und über­sicht­li­chen Auf­baus sei­ner Tas­ta­tur intui­tiv erfass­bar für Anfänger:innen.

An unse­rer Musik­schu­le kön­nen Pianist:innen von Anfang an gemein­sam musi­zie­ren mit ande­ren Instru­men­ten zusam­men (z.B. bei Work­shops und im „Orches­ter Kun­ter­bunt“) und in unse­rem breit­ge­fä­cher­ten Kon­zer­t­an­ge­bot per­sön­li­che Erfah­run­gen beim Auf­tritt sam­meln.

Wann ist der beste Zeitpunkt für den Anfang?

Wir emp­feh­len, mit dem sechs­ten Lebens­jahr zu begin­nen, aber auch danach ist es nie zu spät!  Je nach Alter gibt es geeig­ne­te Unter­richts­for­ma­te. Mehr dazu unter dem Abschnitt „Kla­vier-Unter­richts­for­men“.

Braucht unser Kind zuhause ein Klavier zum Üben?

In der soge­nann­ten „Tas­ten-Werk­statt“ braucht Ihr Kind zumin­dest ein Key­board zuhau­se. Im Anschluss dar­an, also im Part­ner- und Ein­zel­un­ter­richt, ist es eine Grund­be­din­gung, ein Kla­vier zuhau­se zur Ver­fü­gung zu haben. Dabei raten wir zu einem akus­ti­schen Kla­vier wegen der natür­li­chen und leben­di­gen Ton­erzeu­gung. In man­chen Fäl­len kann auch ein E‑Piano geeig­net sein, solan­ge es über 88 gewich­te­te Tas­ten und Anschlags­dy­na­mik ver­fügt. Oft ist ein gutes gebrauch­tes Kla­vier am sinn­volls­ten. Unse­re Lehr­kräf­te bera­ten Sie ger­ne, ver­mit­teln Ihnen Kon­tak­te zu erfah­re­nen Kla­vier­händ­le­rIn­nen und infor­mie­ren Sie auch über die Mög­lich­kei­ten eines Miet­kaufs. 

Wie Sie ihr Kind unterstützen können

Ihr Kind kann ganz am Anfang von Ihrem Inter­es­se und Ihrer kon­ti­nu­ier­li­chen Ermu­ti­gung, Lob und regel­mä­ßi­ger Erin­ne­rung an sys­te­ma­ti­sches Üben enorm pro­fi­tie­ren.

Klavier-Unterrichtsformen

  • Tas­ten-Werk­statt
    Als Ori­en­tie­rungs­stu­fe zum Kla­vier­un­ter­richt bie­ten wir idea­ler­wei­se nach der MFE, d.h.  „Musi­ka­li­sche Früh­erzie­hung“ für Kin­der im Alter von 5 bis 7 Jah­ren, die Tas­ten-Werk­statt an. Musi­ka­li­sche Ele­men­te, Kla­vier­tech­nik und Noten­schrift wer­den spie­le­risch ver­packt in Geschich­ten, Sze­nen und Bewe­gung im Raum unter Ein­be­zie­hung von Orff-Instru­men­ten.
  • Part­ner­un­ter­richt – IGA-Kla­vier
    Im Grund­schul­al­ter ist der Part­ner­un­ter­richt eine idea­le Unter­richts­form. In Zwei­er­grup­pen kön­nen die Schüler:innen sich gegen­sei­tig unter­stüt­zen, von­ein­an­der ler­nen, sich beob­ach­ten und gemein­sam musi­zie­ren. 
  • Ein­zel­un­ter­richt
    Im Anschluss zum Part­ner­un­ter­richt, wenn die Kon­zen­tra­ti­ons­fä­hig­keit und die Moto­rik der Hän­de soweit aus­ge­bil­det sind, kön­nen zügi­ge Fort­schrit­te beim Spie­len durch den Ein­zel­un­ter­richt erzielt wer­den.
    In Aus­nah­me­fäl­len kön­nen beson­ders begab­te Kin­der gleich mit dem Ein­zel­un­ter­richt anfan­gen. Grund­sätz­lich besteht die Mög­lich­keit, eine Schnup­per­stun­de zu ver­ein­ba­ren, um sich von einer Lehr­kraft bera­ten zu las­sen, wel­che Unter­richts­form für Ihr Kind zum gege­be­nen Zeit­punkt pas­send ist.

Holzblasinstrumente

Die Kin­der begin­nen meist im Alter von 6 Jah­ren mit der Sopran-Block­flö­te, nach 3 bis 4 Unter­richts­jah­ren kommt die Alt-Bock­flö­te dazu. Für sie ist die meis­te Block­flö­ten-Lite­ra­tur kom­po­niert. Ab die­sem Zeit­punkt sind die Schü­le­rIn­nen im Grun­de je nach Grö­ße der Hän­de befä­higt, alle Instru­men­te des Block­flö­ten­quar­tetts ( Sopran‑, Alt‑, Tenor‑, Bass­block­flö­te) zu spie­len. Ab einem Alter von ca. 10 Jah­ren ist es durch­aus mög­lich, gleich mit der Alt­block­flö­te zu begin­nen.

Die Kunst der Block­flö­te

Zwei­fels­oh­ne ist die Block­flö­te ein sehr geeig­ne­tes Anfän­ger-Instru­ment und bei den Kin­dern nach der Musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung ein beson­ders belieb­tes Instru­ment. Dies hat unter ande­rem fol­gen­de Grün­de:

  • Sie ent­spricht der Grö­ße ihrer Hän­de
  • Sie lie­ben den hel­len Klang der Sopran-Block­flö­te
  • Die Hal­tung des Instru­ments ist sehr natür­lich und somit für die Kin­der ange­nehm
  • Sie kön­nen sich mit der Block­flö­te bewe­gen
  • Sie ist leicht und schnell über­all hin mit­zu­neh­men

Die weit ver­brei­te­te Mei­nung, die Block­flö­te sei das am ein­fachs­ten zu ler­nen­de Instru­ment, stellt sich aller­dings schnell als falsch her­aus. Gera­de zu Beginn des Ler­nens braucht es viel Geduld. Fol­gen­de Fähig­kei­ten müs­sen in klei­nen, dif­fe­ren­zier­ten Lern­schrit­ten erfah­ren und schließ­lich gleich­zei­tig koor­di­niert wer­den:

  • Hal­tung des Instru­ments
  • Atem­füh­rung
  • Ton­bil­dung
  • Arti­ku­la­ti­on
  • Fin­ger­tech­nik

Die Block­flö­te muss baro­cke Griff­wei­se haben. Wir ver­wen­den für den Beginn unter ande­rem eine Kunst­stoff-Flö­te, die einem his­to­ri­schen Modell nach­ge­gos­sen ist und somit in Klang und Into­na­ti­on höchs­ten Anfor­de­run­gen ent­spricht. Bit­te las­sen Sie sich beim Kauf eines Instru­men­tes unbe­dingt von einer Fach­kraft der Musik­schu­le bera­ten, um Fehl­käu­fe aus­zu­schlie­ßen. Die Fach­lehr­kräf­te für Block­flö­te ste­hen für Ihre Fra­gen ger­ne zur Ver­fü­gung. Kon­takt ver­mit­telt das Büro der Musik­schu­le.

Die ver­schie­de­nen Unter­richts­for­men:

Orff & Block­flö­te
Ori­en­tie­rungs­stu­fe 1 Jahr

In die­sem Ori­en­tie­rungs­jahr wer­den in der Grup­pe von bis zu 5 Kin­dern Lern­in­hal­te der Musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung wie Bewe­gungs­schu­lung, Sin­gen, Rhyth­mus­schu­lung, Lied­be­glei­tung und Melo­die­spiel auf dem Orff-Instru­men­ta­ri­um fort­ge­führt und ver­tieft. Die Block­flö­te wird als Instru­ment ein­ge­führt und rückt immer mehr in den Mit­tel­punkt. Über geeig­ne­te Spiel­for­men machen die Kin­der sinn­li­che Erfah­run­gen mit Hal­tung, Atem­füh­rung, Ton­bil­dung, Arti­ku­la­ti­on und Fin­ger­tech­nik. In klei­nen und dif­fe­ren­zier­ten Lern­schrit­ten wird auf Genau­ig­keit und rich­ti­ge Block­flö­ten­tech­nik von Anfang an gro­ßen Wert gelegt.

Aus­ge­hend von gra­fi­scher Nota­ti­on erler­nen die Kin­der die tra­di­tio­nel­le Noten­schrift und über­tra­gen die­se auf das Instru­men­tal­spiel. Für den Unter­richt und zu Hau­se brau­chen die Kin­der eine Block­flö­te mit baro­cker Griff­wei­se, die für ein Jahr even­tu­ell als Lei­hin­stru­ment zur Ver­fü­gung gestellt wer­den kann. Regel­mä­ßi­ges Üben wird noch nicht vor­aus­ge­setzt, jedoch wer­den die Kin­der pha­sen­wei­se dazu ange­lei­tet auch schon ein­mal klei­ne „Auf­ga­ben“ zu Hau­se zu üben.

IGA Block­flö­te

Der Unter­richt fin­det in klei­nen Grup­pen von 2 bis 3 Kin­dern statt. IGA-Block­flö­te ist geeig­net für Kin­der, die sich bereits nach der musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung oder einem Ori­en­tie­rungs­jahr für die Block­flö­te ent­schie­den haben. Regel­mä­ßi­ges Üben zu hau­se wird im Unter­richt ange­lei­tet und ist Vor­aus­set­zung für den Erfolg auf dem Instru­ment.  In der IGA–Blockflöte wer­den Bewe­gungs- sowie Rhyth­mus­schu­lung, Nota­ti­on, Sol­mi­sa­ti­on und Beglei­tung auf dem Orff-Instru­men­ta­ri­um fort­ge­führt und wei­ter­ent­wi­ckelt. Es wird gro­ßer Wert auf das Zusam­men­spiel gelegt.

Block­flö­ten­un­ter­richt

Für fort­ge­schrit­te­ne Schü­ler aus der IGA-Block­flö­te oder älte­re Kin­der, die even­tu­ell bereits musi­ka­li­sche Grund­kennt­nis­se auf einem ande­ren Instru­ment gemacht haben. Der Beginn ist auf der Sopran- oder Alt­block­flö­te mög­lich.
Die­ser Unter­richt wid­met sich zuneh­mend den tech­ni­schen und künst­le­ri­schen Anfor­de­run­gen am Instru­ment und fin­det wei­ter­hin meist in klei­nen Grup­pen von 2 bis 3 Schü­lern statt, die in Lern-Tem­po und – Niveau zusam­men­pas­sen müs­sen. Andern­falls, oder bei sehr begab­ten und fort­ge­schrit­te­nen Schüler:innen kann der Ein­zel­un­ter­richt sinn­voll sein. Spä­tes­tens zu die­sem Zeit­punkt ist es ange­bracht, ein gutes und wert­vol­les Instru­ment aus Holz anzu­schaf­fen.

Hat ihr Kind Inter­es­se dar­an, die Quer­flö­te zu erler­nen und möch­te dies vor­zugs­wei­se mit ande­ren Kin­dern zusam­men tun? Wir haben hier­für das seit Jah­ren belieb­te Ange­bot der soge­nann­ten instru­men­ta­len Grund­aus­bil­dung (IGA), die im Grup­pen­un­ter­richt ab drei Kin­dern prak­ti­ziert wird. Der Ein­stieg ist je nach Kör­per­grö­ße direkt nach der musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung, der Ori­en­tie­rungs­stu­fe, aber auch ohne instru­men­ta­le und musi­ka­li­sche Vor­kennt­nis­se mög­lich.

  • Die „IGA-Que­er­flö­te“ ist in vie­ler­lei Hin­sicht ein für Kin­der pas­sen­der Start in die instru­men­ta­le Aus­bil­dung:
  • Gegen­sei­ti­ge Moti­va­ti­on, Stüt­ze, Zusam­men­halt, Team­fä­hig­keit, Zwi­schen­mensch­lich­keit in der Grup­pe
  • Musi­ka­lisch auf­ein­an­der reagie­ren und hören ler­nen
  • Von Beginn an das Zusam­men­spiel und die Wahr­neh­mung trai­nie­ren
  • Gemein­sa­mes Musi­zie­ren und Ler­nen macht viel Spaß und Freu­de
  • Viel­sei­tig ange­pass­tes, spie­le­ri­sches und kind­ge­rech­tes Ler­nen und Leh­ren
  • Für die Kin­der ein indi­vi­du­ell gewähl­tes Reper­toire (Lie­der)

Zum Instru­ment

  • Sind die Arme noch nicht lang genug? Kein Pro­blem, denn es gibt „Kin­der-Quer­flö­ten“, bei denen das Kopf­stück ein­fach gebo­gen ist und somit das Instru­ment um eini­ges kür­zer.
  • Die Kin­der-Quer­flö­te ist aus dem glei­chen Mate­ri­al wie die nor­ma­le Quer­flö­te und die Griff­wei­se ist iden­tisch. Der Umstieg auf die „gro­ße“ Quer­flö­te ist zu gege­be­ner Zeit also abso­lut kein Pro­blem.
  • Je nach aktu­el­lem Bestand kann das Instru­ment bei der Musik­schu­le gelie­hen wer­den. Wer ein Instru­ment kau­fen möch­te, kann sich auf auf­schluss­rei­che Bera­tung und Hil­fe der Lehr­kraft ver­las­sen.
  • Nicht ver­ges­sen: Die Quer­flö­te ist sehr ange­nehm zu trans­por­tie­ren!

Wir emp­feh­len Ihnen, das Ange­bot einer kos­ten­lo­sen Schnup­per­stun­de und/oder ein Bera­tungs­ge­spräch bei der Fach­lehr­kraft wahr­zu­neh­men. Bei 6- bis 7‑jährigen Kin­dern soll­te unbe­dingt im Vor­aus abge­klärt wer­den, ob die kör­per­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für das Erler­nen des Instru­ments gege­ben sind.

Scheu­en Sie sich nicht, eine Schnup­per­stun­de zu ver­ein­ba­ren. Wen­den Sie sich bit­te zur Ver­ein­ba­rung einer Schnup­per­stun­de an das Musik­schul­bü­ro unter 08092 857790 oder schrei­ben Sie an buero@musikschule-ebersberger-land.de.

Lehr­kräf­te

  • Lisa Bat­zer
    Gra­fing, Ebers­berg, Stein­hö­ring, Kirch­see­on, Markt Schwa­ben, Glonn

Die „IGA-Kla­ri­net­te“ ist der alters­ge­rech­te Beginn einer Kla­ri­net­ten­aus­bil­dung,

Seit meh­re­ren Jah­ren haben wir nun mit gro­ßem Erfolg an unse­rer Musik­schu­le die Instru­men­ta­le Grund­aus­bil­dung IGA mit kind­ge­rech­ten C‑Klarinetten erprobt.

Kla­ri­net­ten­aus­bil­dung

  • Für Kin­der ab dem 2./3. Grund­schul­jahr nach der Musi­ka­li­schen Früherziehung (aber auch ohne jeg­li­che Vor­kennt­nis­se) möglich
  • Im qua­li­fi­zier­ten Grup­pen­un­ter­richt (zu zweit oder zu dritt) macht es mehr Spaß
  • Für Kin­der der 1. Grund­schul­klas­se emp­feh­len wir als Vor­be­rei­tungs­stu­fe die Ori­en­tie­rungs­stu­fe (Orff/Xylophon, Orff/Tasten, Orff/Blockflöte, Orff/Streicher, Trom­mel-Kids, Tanz­kin­der, Chor­kin­der)

Kind­ge­rech­te C‑Klarinetten

  • †sind voll­wer­ti­ge Musik­in­stru­men­te, spe­zi­ell für Kinderhände kon­stru­iert (Klap­pen). Sie haben um ca. 25% weni­ger Gewicht als nor­ma­le B‑Klarinetten
  • sind auf dem Grund­ton C gestimmt, also ide­al für das frühe Zusam­men­spiel mit Akkor­de­on, Kla­vier oder Blockflöten
  • sind an der Musik­schu­le (solan­ge der Vor­rat reicht) als Lei­hin­stru­men­te erhältlich

Wir raten Ihnen 

in jedem Fall, mit Ihrem Kind das Ange­bot einer kos­ten­lo­sen Schnup­per­stun­de bzw. eines Beratungsgesprächs bei einer Fach­lehr­kraft wahr­zu­neh­men. Ter­mi­ne ver­mit­telt unser Büro.

Blechblasinstrumente

Die IGA für Blech­blä­ser. In der gro­ßen Fami­lie die­ser viel­sei­ti­gen Instru­men­te ist bestimmt das rich­ti­ge dabei – und es muss nicht immer Trom­pe­te sein. Auch Mädchen können alle die­se Instru­men­te ohne Einschränkung erler­nen!

Trom­pe­te

  • Ab etwa 8 Jah­ren
  • Hel­ler, strah­len­der Ton – sehr viel­sei­tig – in jeder Stil­rich­tung zu Hau­se
  • Neben­in­stru­ment „Flü­gel­horn“ (füh­ren­de Melo­die­stim­me in der Blas­mu­sik, oft auch im Jazz)

Wald­horn

  • Ab etwa 8 Jah­ren
  • Hero­isch schmet­tern­der bis wei­cher, war­mer, roman­ti­scher Ton – sehr gro­ßer Ton­um­fang
  • Wich­tigs­tes Melo­die­in­stru­ment der „klas­si­schen“ Blech­blä­ser­grup­pe

Tenor­horn

  • Ab etwa 8 Jah­ren
  • In ähn­li­cher Bau­form auch „Bari­ton“ genannt
  • Wei­cher, run­der und voll­klin­gen­der Ton
  • Bes­tens geeig­net als Anfangs­in­stru­ment für Posau­nis­ten, danach ein voll­wer­ti­ges Zweit­in­stru­ment
  • Wich­ti­ges Melo­die­stim­me in der Blas­mu­sik

Posau­ne

  • Ab etwa 11 Jah­ren
  • Ein­zi­ges „Zug“-instrument der Blech­blä­ser – die ver­schie­de­nen Töne erfor­dern ein „Zie­hen“ des glei­tend gela­ger­ten Rohrs, dafür müs­sen die Arme des Anfän­gers schon lang genug sein
  • Kla­rer, wür­de­vol­ler, wuch­ti­ger bis wei­cher Ton
  • Sehr viel­sei­tig von Barock über sin­fo­ni­sche Klas­sik bis zu Jazz & Pop

Tuba

  • Ab etwa 13 Jah­ren
  • Bass­instru­ment der Blech­blä­ser
  • Wuch­ti­ger, voll­klin­gen­der, sam­tig bis wei­cher Ton
  • Unver­zicht­bar in der Blas­ka­pel­le und im sin­fo­ni­schem Blas­or­ches­ter
  • wich­tig auch im moder­nen Sin­fo­nie­or­ches­ter.

Im IGA-Unter­richt wird gro­ßer Wert dar­auf gelegt, dass die Kin­der so bald wie mög­lich in die Lage ver­setzt wer­den, gemein­sam zu musi­zie­ren. Im „Orches­ter Kun­ter­bunt“ oder im Trom­pe­ten­en­sem­ble kön­nen sie bereits mit gerin­gen instru­men­ta­len Fer­tig­kei­ten mit­wir­ken.
Big-Band und Musik­schul­or­ches­ter bie­ten wei­ter­füh­ren­de Mög­lich­kei­ten des Zusam­men­spiels. Mit den Ver­ant­wort­li­chen der ört­li­chen Blas­ka­pel­len ste­hen wir in stän­di­gem Kon­takt um inter­es­sier­te Schü­ler auf einen Ein­stieg vor­zu­be­rei­ten.

Die vor­he­ri­ge Teil­nah­me an Musi­ka­li­scher Früh­erzie­hung (Für 4- bis 6‑jährige, zwei Jah­re) und evtl. einem Jahr in der Ori­en­tie­rungs­stu­fe (ver­schie­de­ne Ange­bo­te) ist in jedem Fall von Vor­teil. Wir raten Ihnen: Neh­men sie das Ange­bot einer kos­ten­lo­sen Schnup­per­stun­de bzw. eines Bera­tungs­ge­sprächs wahr. Dort kön­nen Sie und Ihr Kind die Instru­men­te ken­nen­ler­nen, Fra­gen stel­len oder viel­leicht das ers­te Mal „rein­bla­sen“. Ter­mi­ne ver­mit­telt das Büro.

Ansprech­part­ner und „Spe­zia­lis­ten“ der ein­zel­nen Instru­men­te

Trom­pe­ten

  • Uwe Bau­mer (für Gra­fing, Glonn, Kirch­see­on)
  • Heinz Dauhrer (für Glonn)
  • Wald­traut Krax­ner (für Forstin­ning, Markt Schwa­ben, Ebers­berg, Stein­hö­ring)

Wald­horn

  • Peter Pfaff
  • Edo­ar­do Piroz­zi

Posaune/Tenorhorn/Tuba

  • Paul Nie­der­mai­er
  • Sebas­ti­an Lang

Streichinstrumente

Wir haben an unse­rer Musik­schu­le mit dem Unter­richts­kon­zept IGA (Instru­men­ta­le Grund­aus­bil­dung) eine Metho­de ent­wi­ckelt, die den Start zum Erler­nen eines Streich­in­stru­men­tes sehr erleich­tern kann.

Die IGA für klei­ne Strei­cher

  • Gei­ge
  • Brat­sche
  • Cel­lo
  • Kon­tra­bass

Die land­läu­fi­ge Mei­nung, dass es nichts Schwie­ri­ge­res gibt, als ein Streich­in­stru­ment zu erler­nen, wol­len wir weder bestä­ti­gen, noch zu ent­kräf­ten ver­su­chen.
Die IGA-Strei­cher beinhal­tet – ergän­zend zum Anfang auf dem neu­en Instru­ment – fol­gen­de Schwer­punk­te:

  • Sin­gen als bes­tes Mit­tel zur Schu­lung des musi­ka­li­schen Gehörs
  • Rhyth­mus­er­fah­rung mit Instru­men­ten, die die Kin­der bereits aus der Musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung ken­nen
  • Bewe­gungs­spie­le sowohl zur kör­per­lich-rhyth­mi­schen Erfah­rung als auch zur Unter­stüt­zung von Bewe­gungs­ab­läu­fen, die wir wir für’s Instru­ment brau­chen

Das unse­rer Erfah­rung nach güns­tigs­te Alter für den Beginn der Aus­bil­dung ist 7 bis 8 Jah­re (auch am Kon­tra­bass). In jedem Fall von Vor­teil ist der vor­he­ri­ge Besuch von 2 Jah­ren Musi­ka­li­sche Früh­erzie­hung, even­tu­ell im Anschluss 1 Jahr lang die Ori­en­tie­rungs­stu­fe-Orf­f/Xy­lo­phon.

Die für den Beginn benö­tig­ten klei­ne­ren Instru­men­te kön­nen bei Bedarf gegen eine gerin­ge Gebühr bei der Musik­schu­le aus­ge­lie­hen wer­den. Unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen kann dies so lan­ge gesche­hen, bis das Kind ein 1/1 Instru­ment (Voll­grö­ße) braucht.

Im IGA-Unter­richt wird gro­ßer Wert dar­auf gelegt, dass die Kin­der so bald wie mög­lich in die Lage ver­setzt wer­den, gemein­sam musi­zie­ren zu kön­nen. Mit den Streich­mäu­sen gibt es an der Musik­schu­le ein Nach­wuchs­en­sem­ble, in wel­chem Kin­der bereits mit gerin­gen instru­men­ta­len Fer­tig­kei­ten mit­wir­ken kön­nen. Den Fort­ge­schrit­te­nen bie­tet dann das Musik­schul­or­ches­ter wei­ter­füh­ren­de Mög­lich­kei­ten des Zusam­men­spiels.

Exper­ten­tipp

Wir raten Ihnen in jedem Fall, mit Ihrem Kind das Ange­bot einer kos­ten­lo­sen Schnup­per­stun­de bzw. eines Bera­tungs­ge­sprächs bei einer Fach­lehr­kraft wahr­zu­neh­men. Ter­mi­ne ver­mit­telt unser Büro. Als Musik­päd­ago­gen emp­feh­len wir Ihnen, Ihr Kind im ers­ten Unter­richts­jahr für die IGA anzu­mel­den. Bit­te infor­mie­ren Sie sich auch über ver­schie­de­ne Ange­bo­te der Ori­en­tie­rungs­stu­fe auf unse­rer Web­site.

Zupfinstrumente

Schon auf der kleins­ten akus­ti­schen Kin­der­gi­tar­re kön­nen Lie­der, Lied­be­glei­tun­gen und ers­te klas­si­sche Gitar­ren­stü­cke gespielt wer­den. Unse­re Lehr­kräf­te ach­ten dabei dar­auf, dass zunächst sau­be­re Grund­la­gen gelegt wer­den und die Kin­der mit schwe­ren Grif­fen nicht über­for­dert wer­den.

Die unglaub­li­che Viel­sei­tig­keit macht die Gitar­re zu einem der begehr­tes­ten Instru­men­te seit Jah­ren. Der inti­me Klang der akus­ti­schen Gitar­re und die direkt erleb­ba­re Art der Ton­erzeu­gung unmit­tel­bar am Kör­per macht viel von der Fas­zi­na­ti­on des Instru­ments aus. Wer sich spä­ter in die Gefil­de der Pop- und Rock­mu­sik bege­ben möch­te, kann dann zu E‑Gitarre oder E‑Bass wech­seln.

Unter­richt

Am Anfang macht der Unter­richt in der Grup­pe am meis­ten Spaß. Und vie­le Grup­pen har­mo­nie­ren so gut, dass sie jah­re­lang zusam­men ler­nen und musi­zie­ren. Aber auch der Weg in den 2er oder Ein­zel­un­ter­richt kann beschrit­ten wer­den und dank unse­rer kom­pe­ten­ten Lehr­kräf­te zu hohem Kön­nen füh­ren.

Kin­der­gi­tar­ren in allen Grö­ßen sind mitt­ler­wei­le für güns­ti­ges Geld zu kau­fen E‑Gitarre und E‑Bass kön­nen ab ca. 10 Jah­ren erlernt wer­den und brau­chen zu Hau­se auch Ver­stär­ker für den rich­ti­gen Sound!

Lehr­kräf­te

  • The­re­sa Huber
  • Bir­git Debes
  • Gaby Bichl­mai­er
  • Oscar Mos­quera
  • Wolf­gang Oster­mei­er
  • Robert Hart­ner
  • Mar­tin Hal­mich

Hack­brett, Har­fe und Zither wur­zeln nach wie vor stark in der alpen­län­di­schen Volks­mu­sik. Sie haben aber alle ein viel brei­te­res Spek­trum zu bie­ten: inter­na­tio­na­le Volks­mu­sik wie z.B. kel­ti­sche, iri­sche Folk­lo­re oder auch Musik vom Bal­kan, Pop und Klas­sik sind Berei­che, in denen die­se Instru­men­te sich eben­so pudel­wohl füh­len.

Hack­brett

  • Für Kin­der ab der Ein­schu­lung
  • Ein wegen sei­ner Über­sicht­lich­keit her­vor­ra­gend geeig­ne­tes Instru­ment

Lehr­kraft

  • Vero­ni­ka Schulz

Har­fe

  • Für Kin­der ab der Ein­schu­lung (Volks­har­fe)
  • Köni­gin der Sai­ten­in­stru­men­te
  • Volks­har­fen gibt es auch als Lei­hin­stru­men­te. Spä­ter begeis­tert dann die Kon­zert­har­fe mit ihrer Klang­fül­le.

Lehr­kraft

  • Regi­na Kätzl­mei­er

Zither

  • Für Kin­der ab der Ein­schu­lung
  • Tra­di­tio­nel­les Instru­ment der bay­ri­schen Haus­mu­sik
  • Vie­le wei­te­re Musik­sti­le heut­zu­ta­ge mög­lich
    Ob unver­fälsch­te Volks­mu­sik oder Blues und Modern – das prak­ti­sche Instru­ment kann mehr als man denkt und bereits ab der Ein­schu­lung erlernt wer­den.

Lehr­kräf­te

  • Ger­trud Witt­kow­sky
  • Roman Mes­se­rer

Schlagzeug

Eine Instru­men­ten­fa­mi­lie, vie­le Mög­lich­kei­ten: Du ent­schei­dest!

Als Schlag­zeu­ger haben wir vie­le ver­schie­de­ne Schlag­in­stru­men­te und Musik­rich­tun­gen zur Aus­wahl. Und es gibt jede Men­ge Mög­lich­kei­ten mit ande­ren gemein­sam zu musi­zie­ren: In einer Band, im Jugendblasorchester/Pfiffikus, im Band­work­shop, im Schlag­zeug-Ensem­ble oder in einem klei­nen Ensem­ble.

Trom­mel­kids (Ori­en­tie­rungs­stu­fe)

Für Kin­der ab dem Grund­schul­al­ter, die Trom­meln ger­ne mal aus­pro­bie­ren wol­len. Kin­der, die noch hin­ter dem Drum­set ver­schwin­den und in den nächs­ten zwei Jah­ren ins Schlag­zeug-Spie­len hin­ein­fin­den wol­len, tei­len bei den Trom­mel­kids das Erleb­nis „wach­sen­des Kön­nen macht Spaß“. Sie ler­nen in 3er bis 5er Grup­pen die Viel­falt der Trom­meln ken­nen: Rhyth­men spie­len, sin­gen, spre­chen und lesen – alles was wir ler­nen führt ins gemein­sa­me Musi­zie­ren. Trom­mel­kids-Unter­richt gibt es in Ebers­berg, Gra­fing und Markt Schwa­ben.

Schlag­zeug

Am Drum­set lernst Du Groo­ve, Schlag­tech­nik, Noten lesen und gemein­sa­mes Musi­zie­ren. Du soll­test eine Übemög­lich­keit am Schlag­zeug zu Hau­se haben. Der Unter­richt fin­det statt in Ebers­berg, Gra­fing, Kirch­see­on und Markt Schwa­ben.

Marimba/Mallets

Auf Marim­ba, Vibra­phon, Xylo­phon oder Glo­cken­spiel lernst Du Songs in vie­len unter­schied­li­chen Sti­len von Klas­sik bis Pop. Bei Bedarf könn­te für den Anfang eine Leih­ma­rim­ba der Musik­schu­le zu Ver­fü­gung gestellt wer­den. Der Unter­richt wird in Ebers­berg, Gra­fing und Markt Schwa­ben ange­bo­ten.

Für detail­lier­te Aus­künf­te und Schnup­per­un­ter­richt ste­hen unse­re Lehr­kräf­te zur Ver­fü­gung.

  • Yuko Sai­to (Ebers­berg und Gra­fing)
  • Gui­do May (Gra­fing und Markt Schwa­ben)
  • Sebas­ti­an Hausl (Gra­fing)
  • Mau­ri­zio Sac­co­man­no (Kirch­see­on)
  • Ryun Hwa Lee (Markt Schwa­ben)

Musik macht so richtig Spaß, wenn mann mit anderen zusammenspielt.

An der Musik­schu­le wol­len wir uns so früh wie mög­lich im Ensem­ble oder Orches­ter begeg­nen.

Das musi­ka­li­sche Gemein­schafts­er­leb­nis »macht Sinn«. Es ist das moti­vie­ren­de Ergeb­nis unse­rer eige­nen Anstren­gung und Leis­tung. Als Part­ner der Kin­der­gär­ten und Schu­len sowie zahl­rei­cher Musik­ver­ei­ne, Orches­ter, Blas­ka­pel­len und Chö­re bau­en wir Brü­cken von den Nach­wuchs- Ensem­bles der Musik­schu­le zum kul­tu­rel­len Leben der Regi­on.

Folgende Ensembles gibt es aktuell an der Musikschule

Blas­or­ches­ter

  • Jugend­blas­orchs­ter Ebers­berg | Lei­tung: Regi­na Kätzl­mei­er
  • Blech­blä­ser-Ensem­ble | Lei­tung: Uwe Bau­mer

Volks­mu­sik und U‑Musik

  • Kirch­seeoner Rat­haus­gril­len | Lei­tung: Moni­ka Frick
  • Akkor­de­on-Ensem­ble | Lei­tung: Moni­ka Schel­le

Jazz/Rock/Pop/Percussion

  • Big Band Markt Schwaben’s Finest | Lei­tung: Her­mann Rid
  • Per­cus­sion-Ensem­ble | Lei­tung: Sebas­ti­an Hausl
  • Sam­ba-Grup­pe | Lei­tung: Yuko Sai­to
  • Spiel­raum Impro­vi­sa­ti­on| Lei­tung: Bir­git Sass­manns­haus

Klas­si­sche Ensem­bles

  • Streich­mäu­se | Lei­tung: Bir­git Saß­manns­haus
  • Mit­tel­stu­fen­or­ches­ter | Lei­tung: Eve Abra­ham, Eva Hahn
  • Cel­lo-Club I | Lei­tung: Bir­git Saß­manns­haus / Karo­lin Alli­ger
  • Cel­lo-Club II | Lei­tung: Bir­git Saß­manns­haus / Edwin Ter­zic
  • Block­flö­ten-Ensem­ble | Lei­tung: Anna Rud­hardt
  • Vival­di-Ensem­ble | Lei­tung: Josef Pel­ler
  • Gitar­ren­en­sem­bles:
    Gui­tar Kids Markt Schwa­ben | Lei­tung: Bir­git Debes
    Gui­tar Group Markt Schwa­ben | Lei­tung: Wolf­gang Oster­mei­er
    Gitar­ren Ensem­ble Gra­fing | Lei­tung: The­re­sa Huber