Orientierungsstufe

Raum geben, Zeit lassen … so finde ich mein Instrument

Vie­le Kin­der kön­nen sich nach der Musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung nicht gleich auf ein Instru­ment fest­le­gen oder sind auf­grund der kör­per­li­chen Ent­wick­lung noch nicht in der Lage, mit ihrem Wunsch­in­stru­ment zu begin­nen.
Für sie haben wir die Ori­en­tie­rungs­stu­fe, als spie­le­ri­schen Über­gang zum Instru­men­tal­un­ter­richt, ent­wi­ckelt. In der Ori­en­tie­rungs­stu­fe (in der Regel 1 Jahr) brau­chen die Kin­der kein eige­nes Instru­ment und müs­sen auch zuhau­se nicht regel­mä­ßig üben.

Orientierungsstufen Auswahl

Das Inka star­tet in der ers­ten Stun­de mit dem Ohren­we­cker. Ab der 2. Woche bis zum Früh­jahr ler­nen die Kin­der 4–5 ver­schie­de­ne Instru­men­te ken­nen. Im Anschluss folgt eine Wie­der­ho­lungs­pha­se ein­zel­ner Instru­men­te. Auf das Erlern­te auf­bau­end kann im Fol­ge­jahr die Instru­men­ta­le Grund­aus­bil­dung mit dem Wunsch­in­stru­ment begon­nen wer­den.

Instru­men­ten­ka­rus­sell (INKA) SJ 24/25 –
Mein Weg zum Wunsch­in­stru­ment

Das Instru­men­ten­ka­rus­sell ist fol­gen­der­ma­ßen auf­ge­baut:

  • 1 Woche »Ohren­we­cker« als Ein­stieg
  • 4 – 5 Instru­men­te á 4 – 5 Wochen
  • Wie­der­ho­lungs­pha­se

Durch das gemein­sa­me Musi­zie­ren erler­nen die Kin­der das Basis­hand-
werk­zeug für den im Fol­ge­jahr möglichen Unter­richt am Wunsch­in­stru-
ment. Die Kin­der wer­den von einem Team aus Lehrkräften der Musik-
schu­le unter­rich­tet und beglei­tet, so dass jedes Instru­ment unter pro-
fes­sio­nel­ler und kom­pe­ten­ter Anlei­tung erprobt wer­den kann. Das Team
berät Sie und ihr Kind bei der Wahl des Wunsch­in­stru­ments.

Unter­richts­or­te

Markt Schwa­ben
Unter­richts­or­te: Unterbräu, Altes Schloss und Gym­na­si­um
Mon­tag, 16:00 – 16:45 Uhr | Mitt­woch: 16:00 – 16:45 Uhr

Instru­men­te (vor­auss.)

  • Gitar­re
  • Kla­vier
  • Oboe
  • Trom­pe­te (Mitt­woch)
  • Vio­lon­cel­lo

Ebers­berg
Unter­richts­or­te: Musik­schu­le, Im Klos­ter­bau­hof 1
Mon­tag, 16:00 – 16:45 Uhr
Frei­tag: Kla­vier (15:15–16:00 Uhr) | Vio­lon­cel­lo (15:30–16:15 Uhr)

Instru­men­te (vor­auss.)

  • Kla­vier (Frei­tag, 15:15–16:00 Uhr)
  • Vio­lon­cel­lo (Frei­tag, 15:30–16:15 Uhr)
  • Waldhorn/Blechblasinstrumente (Mon­tag)
  • Zither (Mon­tag)

Gra­fing
Unter­richts­or­te: Musik­schu­le Haid­ling 17, Gym­na­si­um
Mon­tag, 16:00 – 16:45 Uhr, Diens­tag, 16:00 – 16:45 Uhr

Instru­men­te (vor­auss.)

  • Akkor­de­on (Mon­tag)
  • Gitar­re (Mon­tag)
  • Kla­vier (Mon­tag)
  • Saxo­phon / Saxo­nett (Diens­tag)
  • Vio­li­ne (Mon­tag)

In kon­ti­nu­ier­li­cher Auf­bau­ar­beit wer­den unse­re Chor­kin­der bereits ab 6 Jah­ren an ihr kör­per­ei­ge­nes Instru­ment »Stim­me« her­an­ge­führt.

Chor­kin­der – Die Grund­aus­bil­dung für Musik & Stim­me

Schon früh machen wir sie behut­sam mit den Grund­be­grif­fen der Musik ver­traut – mit Ton­hö­he, Inter­val­len, Har­mo­nie und Rhyth­mus. So kön­nen die Kin­der die Aus­drucks­kraft ihrer Stim­me erle­ben ler­nen und begin­nen, die Lie­be zum Sin­gen zu ent­wi­ckeln. Der Unter­richt fin­det in drei Alters­stu­fen statt.

  • Stu­fe I: 1. und 2. Grund­schul­klas­se
  • Stu­fe II: 3. und 4. Grund­schul­klas­se
  • Stu­fe III: 5. bis 7. Schul­klas­se

Chor­lei­ter und Chor­lei­te­rin­nen

  • Annett Stärk (Eglh­ar­ting)
  • Gabi Bichl­mai­er (Gra­fing, Glonn und Markt Schwa­ben)

Unter­richts­or­te und ‑tage:

  • Eglh­ar­ting: Diens­tag in der Grund­schu­le
  • Glonn: Don­ners­tags im kath. Pfarr­heim
  • Gra­fing: Mon­tags in der Mit­tel­schu­le
  • Markt Schwa­ben: Mitt­woch in der Grund­schu­le

Hast du viel­leicht Lust, Thea­ter zu spie­len, Geschich­ten zu erzäh­len, zu tan­zen, zu sin­gen? Dann komm doch zu den Thea­ter­kin­dern!

Ein Musik­thea­ter­an­ge­bot für Kin­der von 6 bis 10 Jah­ren

Im Musik­thea­ter für Kin­der wer­den Geschich­ten erzählt, getanzt und gesun­gen. Wir fin­den her­aus, wie Kör­per, Bewe­gung, Tanz, Stim­me, Spra­che, Täne, Gesang, Rhyth­mus, Orff- oder eige­ne Instru­men­te die jewei­li­ge Geschich­te unter­stüt­zen kön­nen. Klei­ne Werk­ein­hei­ten für Bühen­bild oder Requi­si­ten ver­voll­stän­di­gen den ganz­heit­li­chen Ansatz. So ist das Musik­thea­ter für Kin­der also immer eine Werk­statt und die Kom­po­si­ti­on von ver­schie­de­nen „Küns­ten“.

Wir tref­fen uns:

  • Pro­jekt­wei­se am Wochen­en­de (SA/SO) – auch in den Feri­en
  • In Gra­fing, Haid­ling 17, Raum E 01
  • Wei­te­re Infos erhal­ten Sie im Büro der Musik­schu­le oder bei der
  • Lei­te­rin der Grup­pe: Mari­na Lahann unter 08092 861024

Im Mit­tel­punkt steht die Block­flö­te.
Orff-Instru­men­te und Schlag­werk klin­gen dazu.
Even­tu­ell Bau eines eige­nen Instru­men­tes für inter­es­sier­te Kin­der.

Unter­richt in klei­nen Grup­pen

Die Flö­ten­werk­statt ist ein Ange­bot in der Ori­en­tie­rungs­stu­fe, das die Kin­der nach der Musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung wäh­len kön­nen. Nach einem Jahr ent­schei­den sich die Kin­der, ob sie wei­ter­hin Block­flö­te oder ein ande­res Instru­ment ler­nen möch­ten. Der Unter­richt in der klei­nen Grup­pe von maxi­mal 5 Kin­dern ermög­licht dif­fe­ren­zier­tes und kon­zen­trier­tes Ler­nen sowie instru­men­ta­les Musi­zie­ren in der Gemein­schaft.

Lern­in­hal­te

In die­sem Ori­en­tie­rungs­jahr wer­den die Lern­in­hal­te der MFE wie Bewe­gungs­schu­lung, Sin­gen, Rhyth­mus­schu­lung, Lied­be­glei­tung und Melo­die­spiel auf dem Orff-Instru­men­ta­ri­um fort­ge­führt und ver­tieft. Die Block­flö­te wird als Instru­ment ein­ge­führt und rückt immer mehr in den Mit­tel­punkt. Über geeig­ne­te Spiel­for­men machen die Kin­der sinn­li­che Erfah­run­gen mit Hal­tung, Atem­füh­rung, Ton­bil­dung, Arti­ku­la­ti­on und Fin­ger­tech­nik. In klei­nen und dif­fe­ren­zier­ten Lern­schrit­ten wird auf Genau­ig­keit und rich­ti­ge Block­flö­ten­tech­nik gro­ßer Wert gelegt.

Aus­ge­hend von gra­fi­scher Nota­ti­on erler­nen die Kin­der die tra­di­tio­nel­le Noten­schrift und über­tra­gen die­se auf das Instru­men­tal­spiel. Regel­mä­ßi­ges Üben wird noch nicht vor­aus­ge­setzt, jedoch wer­den die Kin­der pha­sen­wei­se dazu ange­lei­tet, auch schon ein­mal klei­ne „Auf­ga­ben“ zu Hau­se zu üben.

Wel­ches Instru­ment?

Für den Unter­richt und zu Hau­se brau­chen die Kin­der eine Block­flö­te mit baro­cker Griff­wei­se, die für ein Jahr even­tu­ell als Lei­hin­stru­ment zur Ver­fü­gung gestellt wer­den kann. Die Fach­lehr­kräf­te für Block­flö­te ste­hen für Ihre Fra­gen ger­ne zur Ver­fü­gung. Kon­takt ver­mit­telt das Büro der Musik­schu­le.

Tas­ten-Werk­statt

Der Anfang am Kla­vier

Als Ori­en­tie­rungs­stu­fe zum Kla­vier­un­ter­richt bie­ten wir idea­ler­wei­se nach der MFE, d.h. „Musi­ka­li­sche Früherziehung“ für Kin­der im Alter von 5 bis 7 Jah­ren, die Tas­ten-Werk­statt an. Musi­ka­li­sche Ele­men­te, Kla­vier­tech­nik und Noten­schrift wer­den spie­le­risch ver­packt in Geschich­ten, Sze­nen und Bewe­gung im Raum unter Ein­be­zie­hung von Orff-Instru­men­ten.

Ers­te Schrit­te im gemein­sa­men Musi­zie­ren mit Streich­in­stru­men­ten und den Orf­fin­stru­men­ten. Für Kin­dern ab 6 Jah­ren bie­ten wir die Möglichkeit, die Fami­lie der Streich­in­stru­men­te (Vio­li­ne, Brat­sche, Cel­lo, Kon­tra­bass) im gemein­sa­men Musi­zie­ren mit Orff- Instru­men­ten ken­nen zu ler­nen.

„Eine klei­ne Gei­ge möcht‘ ich haben …“
Zu den Anmel­de­wo­chen für das kom­men­de Schul­jahr möchte der Strei­cher­fach­be­reich Sie auf ein weiterführendes Unter­richts­an­ge­bot nach der MFE auf­merk­sam machen.

War­um Grup­pen­un­ter­richt?

Der Streicheranfängerunterricht erfor­dert klei­ne, dif­fe­ren­zier­te Lern­schrit­te, des­halb ist gro­ße Genau­ig­keit und häufige Wie­der­ho­lung not­wen­dig. Sowohl die tech­ni­schen, als auch die musi­ka­li­schen Lern­in­hal­te können mit ele­men­ta­ren Lern­me­tho­den in die­ser Anfangs­pha­se gut in einer Grup­pe von maxi­mal 4 Kin­dern geübt wer­den. Grob- und fein­mo­to­ri­sche Körperübungen, Sin­gen, rhyth­mi­sches Spre­chen in abwechs­lungs­rei­chen Spiel­for­men und das ers­te instru­men­ta­le Musi­zie­ren macht den Kin­dern in der Gemein­schaft Spaß, moti­viert und kon­zen­triert sie.

Inhal­te nach der MFE

Die Kin­der bau­en in die­ser Ori­en­tie­rungs­stu­fe auf ihre musi­ka­li­schen Grund­er­fah­run­gen der MFE II auf und erwei­tern ihre Fähigkeiten in Lied­be­glei­tung und Melo­die­spiel auf dem Orff-Instru­men­ta­ri­um. Eben­so wird der Umgang mit der Noten­schrift und den rhyth­mi­schen Bau­stei­nen fort­ge­setzt und nach und nach auf die Streich­in­stru­men­te übertragen.

Wel­che Instru­men­te?

Ihr Kind darf sein Wunsch­in­stru­ment aus der Strei­cher­fa­mi­lie in die­sem Ori­en­tie­rungs­jahr ohne Leis­tungs­druck ken­nen­ler­nen, „begrei­fen“ und musi­ka­lisch erle­ben, des­halb ist es not­wen­dig, für die­sen Zeit­raum ein Instru­ment zu mie­ten, damit es auch zu Hau­se „spie­len“ kann. Hier­bei ist die Musik­schu­le ger­ne behilf­lich. Bit­te geben sie des­halb auf der Anmel­dung gleich das Wunsch­in­stru­ment ihres Kin­des an!

Trom­mel­kids

Für alle, die Trom­meln ger­ne mal aus­pro­bie­ren wol­len. Kin­der, die noch hin­ter dem Drum­set ver­schwin­den und in den nächs­ten zwei Jah­ren ins Schlag­zeug-Spie­len hin­ein­fin­den wol­len, tei­len bei den Trom­mel­kids das Erleb­nis „wach­sen­des Kön­nen macht Spaß“. Sie ler­nen in 3er- bis 5er-Grup­pen die Viel­falt der Trom­meln ken­nen: Rhyth­men spie­len, sin­gen, spre­chen und lesen – alles was wir ler­nen, führt ins gemein­sa­me Musi­zie­ren.

Trom­mel­kids haben Unter­richt in

  • Ebers­berg
  • Gra­fing
  • Markt Schwa­ben

vhs Musikschule - Klavierunterricht

Weil Können Spaß macht …

Ohne regel­mä­ßi­ges Üben wird sich der Spaß am Musi­zie­ren nicht ein­stel­len. Auch wenn die IGA kein leis­tungs­ori­en­tier­ter Unter­richt ist, so ver­lan­gen allein schon die moto­ri­schen Anfor­de­run­gen des Instru­men­tal­spiels nach Trai­ning. Doch, anwen­dungs­be­zo­ge­ner kann Ler­nen nicht sein: Das, was wir gera­de noch neu ent­deckt und durch sys­te­ma­ti­sches Wie­der­ho­len geübt haben, kön­nen wir gleich anschlie­ßend beim gemein­sa­men Musi­zie­ren brau­chen! Ger­ne bezie­hen unse­re Lehr­kräf­te die Eltern mit ein, die Ihre Kin­der zuhau­se auf dem Weg in die Musik beglei­ten wol­len.

Aller Anfang ist leicht … wenn die Kinder nicht alles gleichzeitig lernen müssen.

IGA, die Instru­men­ta­le Grund­aus­bil­dung, ist der Anfangs-Instru­men­tal­un­ter­richt in Klein­grup­pen. Der Weg in die Musik führt mit dem Wunsch­in­stru­ment vom Ele­men­ta­ren zum Kom­ple­xe­ren, vom Ein­fa­chen über man­che Schwie­rig­kei­ten hin­weg in die pure Spiel­freu­de. Grup­pen­un­ter­richt bedeu­tet dabei nicht nur mehr­stim­mi­ges Musi­zie­ren son­dern auch: Begeg­nung, Wahr­neh­mung, Unter­schei­dung, Respekt und Team­geist.

In der IGA haben wir über­schau­bar geglie­der­te Lern­fel­der, die sich auf dem Weg zur Musik alters­ge­recht ergän­zen:

  • Spiel­tech­nik: Ich ler­ne mein Instru­ment be-»greifen«
  • Rhyth­mus­ge­fühl: Inne­rer Rhyth­mus ist bes­ser als Zäh­len im Kopf
  • Ton­hö­hen­vor­stel­lung: Gut gesun­gen ist bes­ser gespielt
  • Noten­leh­re: Punkt, Kom­ma, Strich – fer­tig ist die ers­te Noten­schrift
  • Hal­tung & Bewe­gung: Unser Kör­per ist ein Instru­ment
  • Grund­sätz­lich eig­nen sich alle Musik­in­stru­men­te für die IGA. Oft wer­den sie für die Kin­der in ver­klei­ner­ter Bau­form emp­foh­len. Viel­fach sind Lei­hin­stru­men­te ver­füg­bar. Spre­chen Sie mit unse­ren Leh­rern!

Tasteninstrumente

Der Anfang am Kla­vier
Wir freu­en uns sehr, Sie hier an unse­rer Schu­le begrü­ßen zu dür­fen! Ganz gleich, ob Ihr Kind Inter­es­se am Kla­vier­spie­len gezeigt hat, oder Sie selbst ein Hob­by begin­nen oder ver­tie­fen wol­len: Wir ver­sor­gen Sie ger­ne mit allen rele­van­ten Infor­ma­tio­nen, so dass Sie für Ihre ers­ten Schrit­te bes­tens gewapp­net sind.

Was spricht für das Klavier?

Das Kla­vier ist bis heu­te unbe­streit­bar eines der belieb­tes­ten Instru­men­te für Anfänger:innen. Ein Instru­ment, das eine rei­che Viel­falt an Lite­ra­tur genießt, mit einer beacht­li­chen Span­ne von Klas­sik, über Jazz bis hin zu Pop. Das Kla­vier ist dank des visu­ell struk­tu­rier­ten und über­sicht­li­chen Auf­baus sei­ner Tas­ta­tur intui­tiv erfass­bar für Anfänger:innen.

An unse­rer Musik­schu­le kön­nen Pianist:innen von Anfang an gemein­sam musi­zie­ren mit ande­ren Instru­men­ten zusam­men (z.B. bei Work­shops und im „Orches­ter Kun­ter­bunt“) und in unse­rem breit­ge­fä­cher­ten Kon­zer­t­an­ge­bot per­sön­li­che Erfah­run­gen beim Auf­tritt sam­meln.

Wann ist der beste Zeitpunkt für den Anfang?

Wir emp­feh­len, mit dem sechs­ten Lebens­jahr zu begin­nen, aber auch danach ist es nie zu spät!  Je nach Alter gibt es geeig­ne­te Unter­richts­for­ma­te. Mehr dazu unter dem Abschnitt „Kla­vier-Unter­richts­for­men“.

Braucht unser Kind zuhause ein Klavier zum Üben?

In der soge­nann­ten „Tas­ten-Werk­statt“ braucht Ihr Kind zumin­dest ein Key­board zuhau­se. Im Anschluss dar­an, also im Part­ner- und Ein­zel­un­ter­richt, ist es eine Grund­be­din­gung, ein Kla­vier zuhau­se zur Ver­fü­gung zu haben. Dabei raten wir zu einem akus­ti­schen Kla­vier wegen der natür­li­chen und leben­di­gen Ton­erzeu­gung. In man­chen Fäl­len kann auch ein E‑Piano geeig­net sein, solan­ge es über 88 gewich­te­te Tas­ten und Anschlags­dy­na­mik ver­fügt. Oft ist ein gutes gebrauch­tes Kla­vier am sinn­volls­ten. Unse­re Lehr­kräf­te bera­ten Sie ger­ne, ver­mit­teln Ihnen Kon­tak­te zu erfah­re­nen Kla­vier­händ­le­rIn­nen und infor­mie­ren Sie auch über die Mög­lich­kei­ten eines Miet­kaufs. 

Wie Sie ihr Kind unterstützen können

Ihr Kind kann ganz am Anfang von Ihrem Inter­es­se und Ihrer kon­ti­nu­ier­li­chen Ermu­ti­gung, Lob und regel­mä­ßi­ger Erin­ne­rung an sys­te­ma­ti­sches Üben enorm pro­fi­tie­ren.

Klavier-Unterrichtsformen

  • Tas­ten-Werk­statt
    Als Ori­en­tie­rungs­stu­fe zum Kla­vier­un­ter­richt bie­ten wir idea­ler­wei­se nach der MFE, d.h.  „Musi­ka­li­sche Früh­erzie­hung“ für Kin­der im Alter von 5 bis 7 Jah­ren, die Tas­ten-Werk­statt an. Musi­ka­li­sche Ele­men­te, Kla­vier­tech­nik und Noten­schrift wer­den spie­le­risch ver­packt in Geschich­ten, Sze­nen und Bewe­gung im Raum unter Ein­be­zie­hung von Orff-Instru­men­ten.
  • Part­ner­un­ter­richt – IGA-Kla­vier
    Im Grund­schul­al­ter ist der Part­ner­un­ter­richt eine idea­le Unter­richts­form. In Zwei­er­grup­pen kön­nen die Schüler:innen sich gegen­sei­tig unter­stüt­zen, von­ein­an­der ler­nen, sich beob­ach­ten und gemein­sam musi­zie­ren. 
  • Ein­zel­un­ter­richt
    Im Anschluss zum Part­ner­un­ter­richt, wenn die Kon­zen­tra­ti­ons­fä­hig­keit und die Moto­rik der Hän­de soweit aus­ge­bil­det sind, kön­nen zügi­ge Fort­schrit­te beim Spie­len durch den Ein­zel­un­ter­richt erzielt wer­den.
    In Aus­nah­me­fäl­len kön­nen beson­ders begab­te Kin­der gleich mit dem Ein­zel­un­ter­richt anfan­gen. Grund­sätz­lich besteht die Mög­lich­keit, eine Schnup­per­stun­de zu ver­ein­ba­ren, um sich von einer Lehr­kraft bera­ten zu las­sen, wel­che Unter­richts­form für Ihr Kind zum gege­be­nen Zeit­punkt pas­send ist.

Holzblasinstrumente

Die Kin­der begin­nen meist im Alter von 6 Jah­ren mit der Sopran-Block­flö­te, nach 3 bis 4 Unter­richts­jah­ren kommt die Alt-Bock­flö­te dazu. Für sie ist die meis­te Block­flö­ten-Lite­ra­tur kom­po­niert. Ab die­sem Zeit­punkt sind die Schü­le­rIn­nen im Grun­de je nach Grö­ße der Hän­de befä­higt, alle Instru­men­te des Block­flö­ten­quar­tetts ( Sopran‑, Alt‑, Tenor‑, Bass­block­flö­te) zu spie­len. Ab einem Alter von ca. 10 Jah­ren ist es durch­aus mög­lich, gleich mit der Alt­block­flö­te zu begin­nen.

Die Kunst der Block­flö­te

Zwei­fels­oh­ne ist die Block­flö­te ein sehr geeig­ne­tes Anfän­ger-Instru­ment und bei den Kin­dern nach der Musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung ein beson­ders belieb­tes Instru­ment. Dies hat unter ande­rem fol­gen­de Grün­de:

  • Sie ent­spricht der Grö­ße ihrer Hän­de
  • Sie lie­ben den hel­len Klang der Sopran-Block­flö­te
  • Die Hal­tung des Instru­ments ist sehr natür­lich und somit für die Kin­der ange­nehm
  • Sie kön­nen sich mit der Block­flö­te bewe­gen
  • Sie ist leicht und schnell über­all hin mit­zu­neh­men

Die weit ver­brei­te­te Mei­nung, die Block­flö­te sei das am ein­fachs­ten zu ler­nen­de Instru­ment, stellt sich aller­dings schnell als falsch her­aus. Gera­de zu Beginn des Ler­nens braucht es viel Geduld. Fol­gen­de Fähig­kei­ten müs­sen in klei­nen, dif­fe­ren­zier­ten Lern­schrit­ten erfah­ren und schließ­lich gleich­zei­tig koor­di­niert wer­den:

  • Hal­tung des Instru­ments
  • Atem­füh­rung
  • Ton­bil­dung
  • Arti­ku­la­ti­on
  • Fin­ger­tech­nik

Die Block­flö­te muss baro­cke Griff­wei­se haben. Wir ver­wen­den für den Beginn unter ande­rem eine Kunst­stoff-Flö­te, die einem his­to­ri­schen Modell nach­ge­gos­sen ist und somit in Klang und Into­na­ti­on höchs­ten Anfor­de­run­gen ent­spricht. Bit­te las­sen Sie sich beim Kauf eines Instru­men­tes unbe­dingt von einer Fach­kraft der Musik­schu­le bera­ten, um Fehl­käu­fe aus­zu­schlie­ßen. Die Fach­lehr­kräf­te für Block­flö­te ste­hen für Ihre Fra­gen ger­ne zur Ver­fü­gung. Kon­takt ver­mit­telt das Büro der Musik­schu­le.

Die ver­schie­de­nen Unter­richts­for­men:

Orff & Block­flö­te
Ori­en­tie­rungs­stu­fe 1 Jahr

In die­sem Ori­en­tie­rungs­jahr wer­den in der Grup­pe von bis zu 5 Kin­dern Lern­in­hal­te der Musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung wie Bewe­gungs­schu­lung, Sin­gen, Rhyth­mus­schu­lung, Lied­be­glei­tung und Melo­die­spiel auf dem Orff-Instru­men­ta­ri­um fort­ge­führt und ver­tieft. Die Block­flö­te wird als Instru­ment ein­ge­führt und rückt immer mehr in den Mit­tel­punkt. Über geeig­ne­te Spiel­for­men machen die Kin­der sinn­li­che Erfah­run­gen mit Hal­tung, Atem­füh­rung, Ton­bil­dung, Arti­ku­la­ti­on und Fin­ger­tech­nik. In klei­nen und dif­fe­ren­zier­ten Lern­schrit­ten wird auf Genau­ig­keit und rich­ti­ge Block­flö­ten­tech­nik von Anfang an gro­ßen Wert gelegt.

Aus­ge­hend von gra­fi­scher Nota­ti­on erler­nen die Kin­der die tra­di­tio­nel­le Noten­schrift und über­tra­gen die­se auf das Instru­men­tal­spiel. Für den Unter­richt und zu Hau­se brau­chen die Kin­der eine Block­flö­te mit baro­cker Griff­wei­se, die für ein Jahr even­tu­ell als Lei­hin­stru­ment zur Ver­fü­gung gestellt wer­den kann. Regel­mä­ßi­ges Üben wird noch nicht vor­aus­ge­setzt, jedoch wer­den die Kin­der pha­sen­wei­se dazu ange­lei­tet auch schon ein­mal klei­ne „Auf­ga­ben“ zu Hau­se zu üben.

IGA Block­flö­te

Der Unter­richt fin­det in klei­nen Grup­pen von 2 bis 3 Kin­dern statt. IGA-Block­flö­te ist geeig­net für Kin­der, die sich bereits nach der musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung oder einem Ori­en­tie­rungs­jahr für die Block­flö­te ent­schie­den haben. Regel­mä­ßi­ges Üben zu hau­se wird im Unter­richt ange­lei­tet und ist Vor­aus­set­zung für den Erfolg auf dem Instru­ment.  In der IGA–Blockflöte wer­den Bewe­gungs- sowie Rhyth­mus­schu­lung, Nota­ti­on, Sol­mi­sa­ti­on und Beglei­tung auf dem Orff-Instru­men­ta­ri­um fort­ge­führt und wei­ter­ent­wi­ckelt. Es wird gro­ßer Wert auf das Zusam­men­spiel gelegt.

Block­flö­ten­un­ter­richt

Für fort­ge­schrit­te­ne Schü­ler aus der IGA-Block­flö­te oder älte­re Kin­der, die even­tu­ell bereits musi­ka­li­sche Grund­kennt­nis­se auf einem ande­ren Instru­ment gemacht haben. Der Beginn ist auf der Sopran- oder Alt­block­flö­te mög­lich.
Die­ser Unter­richt wid­met sich zuneh­mend den tech­ni­schen und künst­le­ri­schen Anfor­de­run­gen am Instru­ment und fin­det wei­ter­hin meist in klei­nen Grup­pen von 2 bis 3 Schü­lern statt, die in Lern-Tem­po und – Niveau zusam­men­pas­sen müs­sen. Andern­falls, oder bei sehr begab­ten und fort­ge­schrit­te­nen Schüler:innen kann der Ein­zel­un­ter­richt sinn­voll sein. Spä­tes­tens zu die­sem Zeit­punkt ist es ange­bracht, ein gutes und wert­vol­les Instru­ment aus Holz anzu­schaf­fen.

Hat ihr Kind Inter­es­se dar­an, die Quer­flö­te zu erler­nen und möch­te dies vor­zugs­wei­se mit ande­ren Kin­dern zusam­men tun? Wir haben hier­für das seit Jah­ren belieb­te Ange­bot der soge­nann­ten instru­men­ta­len Grund­aus­bil­dung (IGA), die im Grup­pen­un­ter­richt ab drei Kin­dern prak­ti­ziert wird. Der Ein­stieg ist je nach Kör­per­grö­ße direkt nach der musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung, der Ori­en­tie­rungs­stu­fe, aber auch ohne instru­men­ta­le und musi­ka­li­sche Vor­kennt­nis­se mög­lich.

  • Die „IGA-Que­er­flö­te“ ist in vie­ler­lei Hin­sicht ein für Kin­der pas­sen­der Start in die instru­men­ta­le Aus­bil­dung:
  • Gegen­sei­ti­ge Moti­va­ti­on, Stüt­ze, Zusam­men­halt, Team­fä­hig­keit, Zwi­schen­mensch­lich­keit in der Grup­pe
  • Musi­ka­lisch auf­ein­an­der reagie­ren und hören ler­nen
  • Von Beginn an das Zusam­men­spiel und die Wahr­neh­mung trai­nie­ren
  • Gemein­sa­mes Musi­zie­ren und Ler­nen macht viel Spaß und Freu­de
  • Viel­sei­tig ange­pass­tes, spie­le­ri­sches und kind­ge­rech­tes Ler­nen und Leh­ren
  • Für die Kin­der ein indi­vi­du­ell gewähl­tes Reper­toire (Lie­der)

Zum Instru­ment

  • Sind die Arme noch nicht lang genug? Kein Pro­blem, denn es gibt „Kin­der-Quer­flö­ten“, bei denen das Kopf­stück ein­fach gebo­gen ist und somit das Instru­ment um eini­ges kür­zer.
  • Die Kin­der-Quer­flö­te ist aus dem glei­chen Mate­ri­al wie die nor­ma­le Quer­flö­te und die Griff­wei­se ist iden­tisch. Der Umstieg auf die „gro­ße“ Quer­flö­te ist zu gege­be­ner Zeit also abso­lut kein Pro­blem.
  • Je nach aktu­el­lem Bestand kann das Instru­ment bei der Musik­schu­le gelie­hen wer­den. Wer ein Instru­ment kau­fen möch­te, kann sich auf auf­schluss­rei­che Bera­tung und Hil­fe der Lehr­kraft ver­las­sen.
  • Nicht ver­ges­sen: Die Quer­flö­te ist sehr ange­nehm zu trans­por­tie­ren!

Wir emp­feh­len Ihnen, das Ange­bot einer kos­ten­lo­sen Schnup­per­stun­de und/oder ein Bera­tungs­ge­spräch bei der Fach­lehr­kraft wahr­zu­neh­men. Bei 6- bis 7‑jährigen Kin­dern soll­te unbe­dingt im Vor­aus abge­klärt wer­den, ob die kör­per­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für das Erler­nen des Instru­ments gege­ben sind.

Scheu­en Sie sich nicht, eine Schnup­per­stun­de zu ver­ein­ba­ren. Wen­den Sie sich bit­te zur Ver­ein­ba­rung einer Schnup­per­stun­de an das Musik­schul­bü­ro unter 08092 857790 oder schrei­ben Sie an buero@musikschule-ebersberger-land.de.

Lehr­kräf­te

  • Lisa Bat­zer
    Gra­fing, Ebers­berg, Stein­hö­ring, Kirch­see­on, Markt Schwa­ben, Glonn

Die „IGA-Kla­ri­net­te“ ist der alters­ge­rech­te Beginn einer Kla­ri­net­ten­aus­bil­dung,

Seit meh­re­ren Jah­ren haben wir nun mit gro­ßem Erfolg an unse­rer Musik­schu­le die Instru­men­ta­le Grund­aus­bil­dung IGA mit kind­ge­rech­ten C‑Klarinetten erprobt.

Kla­ri­net­ten­aus­bil­dung

  • Für Kin­der ab dem 2./3. Grund­schul­jahr nach der Musi­ka­li­schen Früherziehung (aber auch ohne jeg­li­che Vor­kennt­nis­se) möglich
  • Im qua­li­fi­zier­ten Grup­pen­un­ter­richt (zu zweit oder zu dritt) macht es mehr Spaß
  • Für Kin­der der 1. Grund­schul­klas­se emp­feh­len wir als Vor­be­rei­tungs­stu­fe die Ori­en­tie­rungs­stu­fe (Orff/Xylophon, Orff/Tasten, Orff/Blockflöte, Orff/Streicher, Trom­mel-Kids, Tanz­kin­der, Chor­kin­der)

Kind­ge­rech­te C‑Klarinetten

  • †sind voll­wer­ti­ge Musik­in­stru­men­te, spe­zi­ell für Kinderhände kon­stru­iert (Klap­pen). Sie haben um ca. 25% weni­ger Gewicht als nor­ma­le B‑Klarinetten
  • sind auf dem Grund­ton C gestimmt, also ide­al für das frühe Zusam­men­spiel mit Akkor­de­on, Kla­vier oder Blockflöten
  • sind an der Musik­schu­le (solan­ge der Vor­rat reicht) als Lei­hin­stru­men­te erhältlich

Wir raten Ihnen 

in jedem Fall, mit Ihrem Kind das Ange­bot einer kos­ten­lo­sen Schnup­per­stun­de bzw. eines Beratungsgesprächs bei einer Fach­lehr­kraft wahr­zu­neh­men. Ter­mi­ne ver­mit­telt unser Büro.

Blechblasinstrumente

Die IGA für Blech­blä­ser. In der gro­ßen Fami­lie die­ser viel­sei­ti­gen Instru­men­te ist bestimmt das rich­ti­ge dabei – und es muss nicht immer Trom­pe­te sein. Auch Mädchen können alle die­se Instru­men­te ohne Einschränkung erler­nen!

Trom­pe­te

  • Ab etwa 8 Jah­ren
  • Hel­ler, strah­len­der Ton – sehr viel­sei­tig – in jeder Stil­rich­tung zu Hau­se
  • Neben­in­stru­ment „Flü­gel­horn“ (füh­ren­de Melo­die­stim­me in der Blas­mu­sik, oft auch im Jazz)

Wald­horn

  • Ab etwa 8 Jah­ren
  • Hero­isch schmet­tern­der bis wei­cher, war­mer, roman­ti­scher Ton – sehr gro­ßer Ton­um­fang
  • Wich­tigs­tes Melo­die­in­stru­ment der „klas­si­schen“ Blech­blä­ser­grup­pe

Tenor­horn

  • Ab etwa 8 Jah­ren
  • In ähn­li­cher Bau­form auch „Bari­ton“ genannt
  • Wei­cher, run­der und voll­klin­gen­der Ton
  • Bes­tens geeig­net als Anfangs­in­stru­ment für Posau­nis­ten, danach ein voll­wer­ti­ges Zweit­in­stru­ment
  • Wich­ti­ges Melo­die­stim­me in der Blas­mu­sik

Posau­ne

  • Ab etwa 11 Jah­ren
  • Ein­zi­ges „Zug“-instrument der Blech­blä­ser – die ver­schie­de­nen Töne erfor­dern ein „Zie­hen“ des glei­tend gela­ger­ten Rohrs, dafür müs­sen die Arme des Anfän­gers schon lang genug sein
  • Kla­rer, wür­de­vol­ler, wuch­ti­ger bis wei­cher Ton
  • Sehr viel­sei­tig von Barock über sin­fo­ni­sche Klas­sik bis zu Jazz & Pop

Tuba

  • Ab etwa 13 Jah­ren
  • Bass­instru­ment der Blech­blä­ser
  • Wuch­ti­ger, voll­klin­gen­der, sam­tig bis wei­cher Ton
  • Unver­zicht­bar in der Blas­ka­pel­le und im sin­fo­ni­schem Blas­or­ches­ter
  • wich­tig auch im moder­nen Sin­fo­nie­or­ches­ter.

Im IGA-Unter­richt wird gro­ßer Wert dar­auf gelegt, dass die Kin­der so bald wie mög­lich in die Lage ver­setzt wer­den, gemein­sam zu musi­zie­ren. Im „Orches­ter Kun­ter­bunt“ oder im Trom­pe­ten­en­sem­ble kön­nen sie bereits mit gerin­gen instru­men­ta­len Fer­tig­kei­ten mit­wir­ken.
Big-Band und Musik­schul­or­ches­ter bie­ten wei­ter­füh­ren­de Mög­lich­kei­ten des Zusam­men­spiels. Mit den Ver­ant­wort­li­chen der ört­li­chen Blas­ka­pel­len ste­hen wir in stän­di­gem Kon­takt um inter­es­sier­te Schü­ler auf einen Ein­stieg vor­zu­be­rei­ten.

Die vor­he­ri­ge Teil­nah­me an Musi­ka­li­scher Früh­erzie­hung (Für 4- bis 6‑jährige, zwei Jah­re) und evtl. einem Jahr in der Ori­en­tie­rungs­stu­fe (ver­schie­de­ne Ange­bo­te) ist in jedem Fall von Vor­teil. Wir raten Ihnen: Neh­men sie das Ange­bot einer kos­ten­lo­sen Schnup­per­stun­de bzw. eines Bera­tungs­ge­sprächs wahr. Dort kön­nen Sie und Ihr Kind die Instru­men­te ken­nen­ler­nen, Fra­gen stel­len oder viel­leicht das ers­te Mal „rein­bla­sen“. Ter­mi­ne ver­mit­telt das Büro.

Ansprech­part­ner und „Spe­zia­lis­ten“ der ein­zel­nen Instru­men­te

Trom­pe­ten

  • Uwe Bau­mer (für Gra­fing, Glonn, Kirch­see­on)
  • Heinz Dauhrer (für Glonn)
  • Wald­traut Krax­ner (für Forstin­ning, Markt Schwa­ben, Ebers­berg, Stein­hö­ring)

Wald­horn

  • Peter Pfaff
  • Edo­ar­do Piroz­zi

Posaune/Tenorhorn/Tuba

  • Paul Nie­der­mai­er
  • Sebas­ti­an Lang

Streichinstrumente

Wir haben an unse­rer Musik­schu­le mit dem Unter­richts­kon­zept IGA (Instru­men­ta­le Grund­aus­bil­dung) eine Metho­de ent­wi­ckelt, die den Start zum Erler­nen eines Streich­in­stru­men­tes sehr erleich­tern kann.

Die IGA für klei­ne Strei­cher

  • Gei­ge
  • Brat­sche
  • Cel­lo
  • Kon­tra­bass

Die land­läu­fi­ge Mei­nung, dass es nichts Schwie­ri­ge­res gibt, als ein Streich­in­stru­ment zu erler­nen, wol­len wir weder bestä­ti­gen, noch zu ent­kräf­ten ver­su­chen.
Die IGA-Strei­cher beinhal­tet – ergän­zend zum Anfang auf dem neu­en Instru­ment – fol­gen­de Schwer­punk­te:

  • Sin­gen als bes­tes Mit­tel zur Schu­lung des musi­ka­li­schen Gehörs
  • Rhyth­mus­er­fah­rung mit Instru­men­ten, die die Kin­der bereits aus der Musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung ken­nen
  • Bewe­gungs­spie­le sowohl zur kör­per­lich-rhyth­mi­schen Erfah­rung als auch zur Unter­stüt­zung von Bewe­gungs­ab­läu­fen, die wir wir für’s Instru­ment brau­chen

Das unse­rer Erfah­rung nach güns­tigs­te Alter für den Beginn der Aus­bil­dung ist 7 bis 8 Jah­re (auch am Kon­tra­bass). In jedem Fall von Vor­teil ist der vor­he­ri­ge Besuch von 2 Jah­ren Musi­ka­li­sche Früh­erzie­hung, even­tu­ell im Anschluss 1 Jahr lang die Ori­en­tie­rungs­stu­fe-Orf­f/Xy­lo­phon.

Die für den Beginn benö­tig­ten klei­ne­ren Instru­men­te kön­nen bei Bedarf gegen eine gerin­ge Gebühr bei der Musik­schu­le aus­ge­lie­hen wer­den. Unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen kann dies so lan­ge gesche­hen, bis das Kind ein 1/1 Instru­ment (Voll­grö­ße) braucht.

Im IGA-Unter­richt wird gro­ßer Wert dar­auf gelegt, dass die Kin­der so bald wie mög­lich in die Lage ver­setzt wer­den, gemein­sam musi­zie­ren zu kön­nen. Mit den Streich­mäu­sen gibt es an der Musik­schu­le ein Nach­wuchs­en­sem­ble, in wel­chem Kin­der bereits mit gerin­gen instru­men­ta­len Fer­tig­kei­ten mit­wir­ken kön­nen. Den Fort­ge­schrit­te­nen bie­tet dann das Musik­schul­or­ches­ter wei­ter­füh­ren­de Mög­lich­kei­ten des Zusam­men­spiels.

Exper­ten­tipp

Wir raten Ihnen in jedem Fall, mit Ihrem Kind das Ange­bot einer kos­ten­lo­sen Schnup­per­stun­de bzw. eines Bera­tungs­ge­sprächs bei einer Fach­lehr­kraft wahr­zu­neh­men. Ter­mi­ne ver­mit­telt unser Büro. Als Musik­päd­ago­gen emp­feh­len wir Ihnen, Ihr Kind im ers­ten Unter­richts­jahr für die IGA anzu­mel­den. Bit­te infor­mie­ren Sie sich auch über ver­schie­de­ne Ange­bo­te der Ori­en­tie­rungs­stu­fe auf unse­rer Web­site.

Zupfinstrumente

Schon auf der kleins­ten akus­ti­schen Kin­der­gi­tar­re kön­nen Lie­der, Lied­be­glei­tun­gen und ers­te klas­si­sche Gitar­ren­stü­cke gespielt wer­den. Unse­re Lehr­kräf­te ach­ten dabei dar­auf, dass zunächst sau­be­re Grund­la­gen gelegt wer­den und die Kin­der mit schwe­ren Grif­fen nicht über­for­dert wer­den.

Die unglaub­li­che Viel­sei­tig­keit macht die Gitar­re zu einem der begehr­tes­ten Instru­men­te seit Jah­ren. Der inti­me Klang der akus­ti­schen Gitar­re und die direkt erleb­ba­re Art der Ton­erzeu­gung unmit­tel­bar am Kör­per macht viel von der Fas­zi­na­ti­on des Instru­ments aus. Wer sich spä­ter in die Gefil­de der Pop- und Rock­mu­sik bege­ben möch­te, kann dann zu E‑Gitarre oder E‑Bass wech­seln.

Unter­richt

Am Anfang macht der Unter­richt in der Grup­pe am meis­ten Spaß. Und vie­le Grup­pen har­mo­nie­ren so gut, dass sie jah­re­lang zusam­men ler­nen und musi­zie­ren. Aber auch der Weg in den 2er oder Ein­zel­un­ter­richt kann beschrit­ten wer­den und dank unse­rer kom­pe­ten­ten Lehr­kräf­te zu hohem Kön­nen füh­ren.

Kin­der­gi­tar­ren in allen Grö­ßen sind mitt­ler­wei­le für güns­ti­ges Geld zu kau­fen E‑Gitarre und E‑Bass kön­nen ab ca. 10 Jah­ren erlernt wer­den und brau­chen zu Hau­se auch Ver­stär­ker für den rich­ti­gen Sound!

Lehr­kräf­te

  • The­re­sa Huber
  • Bir­git Debes
  • Gaby Bichl­mai­er
  • Oscar Mos­quera
  • Wolf­gang Oster­mei­er
  • Robert Hart­ner
  • Mar­tin Hal­mich

Hack­brett, Har­fe und Zither wur­zeln nach wie vor stark in der alpen­län­di­schen Volks­mu­sik. Sie haben aber alle ein viel brei­te­res Spek­trum zu bie­ten: inter­na­tio­na­le Volks­mu­sik wie z.B. kel­ti­sche, iri­sche Folk­lo­re oder auch Musik vom Bal­kan, Pop und Klas­sik sind Berei­che, in denen die­se Instru­men­te sich eben­so pudel­wohl füh­len.

Hack­brett

  • Für Kin­der ab der Ein­schu­lung
  • Ein wegen sei­ner Über­sicht­lich­keit her­vor­ra­gend geeig­ne­tes Instru­ment

Lehr­kraft

  • Vero­ni­ka Schulz

Har­fe

  • Für Kin­der ab der Ein­schu­lung (Volks­har­fe)
  • Köni­gin der Sai­ten­in­stru­men­te
  • Volks­har­fen gibt es auch als Lei­hin­stru­men­te. Spä­ter begeis­tert dann die Kon­zert­har­fe mit ihrer Klang­fül­le.

Lehr­kraft

  • Regi­na Kätzl­mei­er

Zither

  • Für Kin­der ab der Ein­schu­lung
  • Tra­di­tio­nel­les Instru­ment der bay­ri­schen Haus­mu­sik
  • Vie­le wei­te­re Musik­sti­le heut­zu­ta­ge mög­lich
    Ob unver­fälsch­te Volks­mu­sik oder Blues und Modern – das prak­ti­sche Instru­ment kann mehr als man denkt und bereits ab der Ein­schu­lung erlernt wer­den.

Lehr­kräf­te

  • Ger­trud Witt­kow­sky
  • Roman Mes­se­rer

Schlagzeug

Die IGA (Instru­men­ta­le Grund­aus­bil­dung) Schlag­zeug ist für klei­ne Kin­der geeig­net, die nach den Trom­mel­kids (Ori­en­tie­rungs­stu­fe) spe­zia­li­siert am Schlag­zeug ihr Rhythmusgefühl wei­ter­ent­wi­ckeln möchten. Selbstverständlich kann man auch ohne Vor­kennt­nis­se anfan­gen.

Die­ses Fach wird in der Regel in einer 2er Grup­pe unter­rich­tet. Die jun­gen Schlag­zeu­ger ler­nen dabei ver­schie­de­ne Groo­ves sowie Schlagtechnik/Haltung, Koor­di­na­ti­on, Taktgefühl, Noten­le­sen und mit­ein­an­der Hören und Spie­len. Vor­aus­set­zung ist, dass die Kin­der eine Übemöglichkeit am Schlag­zeug haben soll­ten. Von der Musik­schu­le kann ein E‑Drumset als Lei­hin­stru­ment gegen gerin­ge Gebühr zur Verfügung gestellt wer­den.

Wir emp­feh­len Ihnen, das Ange­bot einer Schnup­per­stun­de bzw. eines Beratungsgesprächs bei einer Fach­lehr­kraft wahr­zu­neh­men, damit wir die Kin­der immer zu möglichst pas­sen­den Part­nern ein­tei­len können. Ter­mi­ne ver­mit­telt unser Büro.

IGA Schlag­zeug wird in Ebers­berg, Gra­fing, Kirch­see­on und Markt Schwa­ben ange­bo­ten.

Mit Kompetenz und Freude das Lernziel erreichen

Unse­re über 50 diplo­mier­ten, fest­an­ge­stell­ten Fach­lehr­kräf­te sor­gen dafür, dass Schüler:innen in jedem Alter die rich­ti­ge Lern­me­tho­de fin­den. Die Viel­falt der Unter­richts­for­men lässt kei­ne Wün­sche offen.

  • Grup­pen­un­ter­richt (Klein­grup­pen, 3 bis 4 Schü­ler)
  • Part­ner­un­ter­richt (2 Schü­ler)
  • Ein­zel­un­ter­richt für fort­ge­schrit­te­ne Schü­ler

Übersicht und Infos über die Hauptfachinstrumente

Über Kla­vier und Key­board

Das Kla­vier gehört zu den viel­sei­tigs­ten und anspruchs­volls­ten Instru­men­ten: Es kann ein gan­zes Orches­ter nach­ah­men oder mit einem Orches­ter wett­ei­fern (Kla­vier­kon­zer­te) und es kann Gesang oder ein­zel­ne Instru­men­te beglei­ten, oder aber als Kam­mer­mu­sik­part­ner in Erschei­nung tre­ten. Kaum ein Instru­ment ist so „aut­ark“. Es „braucht“ eigent­lich kei­ne wei­te­ren Instru­men­te, um voll­ende­te Musik zu machen. Der Ton­um­fang ist ein­zig­ar­tig groß und der Klang viel­fäl­tig und kräf­tig genug, um auch in gro­ßen Sälen gan­ze Aben­de zu fül­len.

Das Kla­vier wur­de um 1700 in Flo­renz von Bar­to­lo­meo Cris­to­fo­ri erfun­den, hat aber erst in der spä­ten Klas­sik, also Ende des 18. Jahr­hun­derts, sei­nen wich­tigs­ten Vor­läu­fer – das Cem­ba­lo ver­drängt. Durch die Tas­ta­tur ist es eben­so mit der viel älte­ren Orgel und dem Anfang des 19. Jahr­hun­derts auf­kom­men­den Akkor­de­on „ver­wandt“. Als Lieb­lings­in­stru­ment vie­ler bedeu­ten­der Kom­po­nis­ten wur­de es mit unzäh­li­gen Meis­ter­wer­ken aller Art bedacht. Daher haben wir ein umfang­rei­ches Solo-Reper­toire von Bach über Mozart, Beet­ho­ven, Schu­bert, Schu­mann und Cho­pin – bis zu Brahms, Debus­sy, Rach­ma­ni­now und Bar­tok. Auch im Bereich des Jazz – von Scott Jop­lin über Gershwin bis zu Keith Jar­rett und Chick Corea – war das Kla­vier stets eines der füh­ren­den Instru­men­te. In jeder Jazz­band ist es unent­behr­li­cher Teil der Rhyth­mus­grup­pe und in kaum einer Rock- oder Pop­band darf ein Kla­vier oder Key­board feh­len – daher kom­men auch bei unse­rem all­jähr­li­chen Band­work­shop immer gleich meh­re­re Pia­nis­ten zum Ein­satz.

Das Kla­vier ver­mit­telt durch sei­ne anschau­li­che Tas­ta­tur ganz neben­bei die wich­tigs­ten musi­ka­li­schen Grund­la­gen – man sieht und „begreift“ (im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes) die Inter­val­le, Akkor­de und Ton­lei­tern. Daher ist das Kla­vier ein wert­vol­les Grund­la­gen­in­stru­ment für alle Musi­ker – auch die­je­ni­gen, die sich spä­ter oder par­al­lel ein ande­res Instru­ment als Schwer­punkt erwäh­len. Die Jah­re am Kla­vier sind daher nie „ver­lo­re­ne“ Jah­re.

Kla­vier
Kla­vier gehört zu den leicht ver­ständ­li­chen und auch kind­ge­rech­ten Anfangs­in­stru­men­ten – in den ers­ten drei Jah­ren kann sich hier jeder ohne all­zu gro­ße Mühen eine gute instru­men­ta­le Grund­la­ge erar­bei­ten. Danach aller­dings erfor­dert das Erlan­gen der „höhe­ren pia­nis­ti­schen Wei­hen“ – also dem schritt­wei­sen Erar­bei­ten der Meis­ter­wer­ke von Bach, Beet­ho­ven und Cho­pin – durch­aus viel Fleiß, Zeit und Ener­gie.

Als opti­ma­le Ergän­zung zum Kla­vier­un­ter­richt emp­feh­len wir allen Pia­nis­ten das Sin­gen in einem unse­rer Chö­re, da alle am Kla­vier feh­len­den Ele­men­te – wie inne­re Ton­vor­stel­lung und das melo­di­sche Gestal­ten (auch ein­zel­ner Töne) hier geschult und ent­wi­ckelt wer­den. Außer­dem fehlt dem Pia­nis­ten meist das Erleb­nis – wie in einem Orches­ter – mit vie­len ande­ren gemein­sam ein Musik­stück zu erar­bei­ten und gestal­ten.

Key­board

Das Key­board – die moder­ne tech­ni­sche Vari­an­te, bzw. Ergän­zung des Kla­viers – punk­tet mit tech­ni­schen Raf­fi­nes­sen, z. B. mit eige­ner Schlag­zeug­be­glei­tung, vie­len varia­blen Sounds (teils auf geteil­ten Tas­ta­tu­ren) und daher der Mög­lich­keit, in weni­gen Jah­ren zum per­fek­ten Enter­tai­ner für Anläs­se aller Art auf­zu­stei­gen. Man­che tech­ni­sche Unter­stüt­zung, wie die Umset­zung von ein­zel­nen Bass­tö­nen in eine pro­fes­sio­nel­le Beglei­tung, erleich­tern das Vor­wärts­kom­men des Key­boar­ders und damit sei­nen Übungs­auf­wand.

Lehr­kräf­te

Da das Kla­vier seit vie­len Jah­ren zu den belieb­tes­ten Instru­men­ten gehört, gibt es an unse­rer Musik­schu­le eine gro­ße Anzahl an Lehr­kräf­ten, die natür­lich alle auf hohem Niveau Klas­sik unter­rich­ten, zudem aber durch ihre unter­schied­li­chen „Spe­zi­al­ge­bie­te“ glän­zen, wie z. B. Jazz­kla­vier oder Impro­vi­sa­ti­on. Sie kön­nen sicher­lich für jeden Schü­ler das pas­sen­de „Pro­gramm“ fin­den.

In der Regel fin­det der Kla­vier­un­ter­richt der ers­ten zwei Jah­re im Grup­pen­un­ter­richt statt – meist in Zwei­er­grup­pen mit 45 Minu­ten Unter­richts­zeit pro Woche. Pas­sen die Part­ner vom instru­men­ta­len Fort­schritt gut zusam­men, wird der Grup­pen­un­ter­richt ger­ne auch dar­über hin­aus fort­ge­setzt. Ansons­ten wech­selt man anschlie­ßend in den Ein­zel­un­ter­richt zu 30 oder 45 Minu­ten. Wir bera­ten Sie natür­lich ger­ne auch bei Ihrem Instru­men­ten­kauf.
Für detail­lier­te Aus­künf­te und kos­ten­lo­se Schnup­per­stun­den ste­hen unse­re Lehr­kräf­te zur Ver­fü­gung.
Kon­tak­te ver­mit­telt das Büro der Musik­schu­le ger­ne.

Akkor­de­on | Stei­ri­sche Har­mo­ni­ka

Ein uralter Musi­ker­witz: „Wel­ches ist das ältes­te Instru­ment? – Die Hand­har­mo­ni­ka! – Wie­so? – Na, weil sie so vie­le Fal­ten hat.“ Tat­säch­lich geht das Prin­zip der Ton­erzeu­gung von Akkor­de­on und Har­mo­ni­ka, die „frei­schwin­gen­de Zun­ge“, zurück bis ca. 2.700 Jah­re vor Chris­tus. Heu­te wer­den Har­mo­ni­kas in den ver­schie­dens­ten For­men fast auf der gan­zen Welt gespielt.

  • Chro­ma­ti­sches Akkor­de­on mit Pianotasten/ Knöp­fen mit Stan­dard­bass (M2) oder Melo­die­bass (M3)
  • Dia­to­ni­sche Har­mo­ni­ka (stei­ri­sche Har­mo­ni­ka, dia­to­ni­sches Club­mo­del etc.)
  • Mund­har­mo­ni­ka und Melo­di­ca sind Neben­in­stru­men­te der Har­mo­ni­ka-Fami­lie

Die Viel­falt beim Ein­satz die­ser Instru­men­te in der Musik ist kaum zu über­bie­ten. Ob Volks­lied, Volks­mu­sik, Schla­ger, schnit­ti­ge Tan­gos, Muset­te­wal­zer, Rag­time, Klez­mer, Barock, Klas­sik, Rock und Pop: Alles klingt auf dem Akkor­de­on. Unlängst hat das Akkor­de­on wie­der ein Revi­val in der Welt­mu­sik erlebt, so dass es uns allen ganz aktu­ell erscheint. Da hört man z. B. Andre­as Gaba­lier mit fre­cher Volks­mu­sik, Elek­tro-Pop wie „Stre­reo Love“ von Edward Maya mit Vika Jigu­li­na oder den ita­lie­ni­schen Som­mer­hit „Nos­sa, nos­sa“ von Micha­el Telo.

Im Akkor­de­on (dia­to­nisch oder chro­ma­tisch) sind Melodie‑, Begleit‑, Rhyth­mus­in­stru­ment ver­eint. Das Instru­ment bie­tet neben dem voll­stän­di­gen Klang­er­leb­nis zusätz­lich auch die opti­ma­le Betei­li­gung der bei­den Gehirn­hälf­ten. Durch die Unab­hän­gig­keit der lin­ken und rech­ten Hand kom­bi­niert mit gleich­zei­ti­gem Zie­hen und Drü­cken des Balgs wird die mathe­ma­ti­sche Gehirn­hälf­te mit der gefühls­be­ton­ten ver­bun­den.

Das Akkor­de­on und die dia­to­ni­sche Har­mo­ni­ka sind opti­ma­le Instru­men­te für das Musi­zie­ren in Grup­pen:

  • Gemisch­te Grup­pen (Volks­mu­sik, Folk­lo­re, Bands)
  • Ensem­bles und Orches­ter
  • Kam­mer­mu­sik (mit Kla­ri­net­te, Cel­lo…)

Der Anfangs­un­ter­richt in der Grup­pe macht am meis­ten Freu­de. Das gemein­sa­me Han­deln ent­hält einer­seits eine kom­mu­ni­ka­ti­ons­för­dern­de Wir­kung und ande­rer­seits ent­wi­ckelt sich oft in der Grup­pe eine Eigen­dy­na­mik mit moti­vie­ren­der Wir­kung. Die­sen Effekt kann man im Orches­ter­spiel bereits im ers­ten Jahr nut­zen.

Die rich­ti­ge Wahl des Instru­ments ist von ver­schie­de­nen Kri­te­ri­en abhän­gig (Kör­per­grö­ße, Sta­tur, Musik­in­ter­es­se etc.) und wird am bes­ten mit dem Leh­rer bespro­chen. Die Musik­schu­le ver­fügt über eini­ge Lei­hin­stru­men­te (chro­ma­tisch). Für detail­lier­te Aus­künf­te und kos­ten­lo­se Schnup­per­stun­den ste­hen unse­re Lehr­kräf­te zur Ver­fü­gung.

Die Holz­blas­in­stru­men­te zeich­nen sich durch ihr gro­ßes, viel­sei­ti­ges Klang­spek­trum aus. In der bekann­ten musi­ka­li­schen Geschich­te „Peter und der Wolf“ hat der Kom­po­nist Ser­gej Pro­ko­fieff den Holz­blas­in­stru­men­ten und ihrem jewei­li­gen Cha­rak­ter ein wun­der­ba­res Denk­mal gesetzt. Ob Volks­mu­sik, Blas­mu­sik, klas­si­sche Kam­mer­mu­sik, Jazz, Avant­gar­de des 21. Jahr­hun­derts, Klez­mer oder Film­mu­sik: Die Holz­blä­ser sind in allen musi­ka­li­schen Stil­rich­tun­gen und For­ma­tio­nen mit dabei.

Der Anfän­ger­un­ter­richt fin­det, je nach Alter, auf kind­ge­rech­ten Instru­men­ten statt. Die Musik­schu­le stellt nach Mög­lich­keit sol­che Instru­men­te für den Anfang leih­wei­se zur Ver­fü­gung. Zu Beginn macht der Unter­richt in der Grup­pe am meis­ten Spaß. In eini­gen Unter­richts­or­ten kann man von Anfang an in der Blä­ser­ban­de an der Schu­le mit­ma­chen oder ab dem 2. oder 3. Unter­richts­jahr in einem Jugend­blas­or­ches­ter mit­spie­len. Für detail­lier­te Aus­künf­te und kos­ten­lo­se Schnup­per­stun­den ste­hen unse­re Lehr­kräf­te zur Ver­fü­gung.

Quer­flö­te

  • Quer­flö­ten mit gebo­ge­nem Kopf­stück
  • Pic­co­lo­flö­te als Neben­in­stru­ment

Kla­ri­net­te

  • C‑Klarinette oder Bb-Kla­ri­net­te mit redu­zier­ter Klap­pen­zahl als kind­ge­rech­te Bau­for­men
  • Eb‑, A- oder Baß­kla­ri­net­te als Neben­in­stru­men­te

Oboe

  • C‑Stimmung, Anblas­tech­nik mit­tels Dop­pel­rohr­blatt, Klap­pen­tech­nik, Bau­wei­se ähn­lich der Kla­ri­net­te, Orches­ter­in­stru­ment, aus der mit­tel­al­ter­li­chen
  • Eng­lish­horn und Oboe d´amore als Neben­in­stru­men­te

Saxo­phon

  • Es-Alt­sa­xo­phon (für Kin­der auf Grund der Bau­grö­ße geeig­ne­ter) oder B‑Tenorsaxophon
  • Sopran- und Bari­ton­sa­xo­phon als Neben­in­stru­men­te

Block­flö­te

Vie­le von uns sind mit der Ansicht groß gewor­den, die Block­flö­te sei auf­grund von Grö­ße und ein­fa­cher Spiel­bar­keit das idea­le Ein­stiegs­in­stru­ment für Kin­der. Oft wech­sel­ten die jun­gen Musi­ker nach ihren ers­ten musi­ka­li­schen Erfah­run­gen auf soge­nann­te „rich­ti­ge“ Instru­men­te , und kamen so nie in den Genuss, eine anspruchs­voll gespiel­te Block­flö­te in ihrer gan­zen Band­brei­te zu erle­ben.
Mitt­ler­wei­le geht die Musik­päd­ago­gik neue Wege und ermög­licht mit­hil­fe kind­ge­rech­ter Instru­men­te einen frü­hen Ein­stieg auf fast allen klas­si­schen Instru­men­ten. Wer sich jetzt für die Block­flö­te ent­schei­det, trifft die­se Wahl bewusst, z. B weil der cha­rak­te­ris­ti­sche, war­me Klang der Block­flö­te schön ist.

  • Sopran­flö­te als gän­gi­ges Instru­ment zum Ein­stieg
  • Alt‑, Tenor- und Bass­block­flö­te ergän­zen die Block­flö­ten­fa­mi­lie.
  • Im Ensem­ble kann das Klang­spek­trum nach oben mit der Sopra­ni­no und nach unten mit dem Groß­bass erwei­tert wer­den.

Die Blech­blä­ser ste­hen für Power genau­so wie für gefühls­be­ton­te Melo­dien. Sie schmet­tern hel­den­haf­te Star-Wars-The­men und ver­zau­bern »What a Won­derful World«. Sie sind in der Barock­mu­sik, Klas­sik und Roman­tik eben­so zuhau­se wie in der Film­mu­sik, dem Jazz, Soul, Funk und Rock oder der Volks­mu­sik. Sie füh­len sich im Sin­fo­nie­or­ches­ter wohl, in der Kam­mer­mu­sik, in der dörf­li­chen Blas­mu­sik, einer Big Band oder fet­zi­gen Brass-Con­nec­tion. Mit einem Schmun­zeln bestä­ti­gen wir die land­läu­fi­ge Ansicht: Blech­blä­ser sind cool und im all­ge­mei­nen ziem­lich gesel­li­ge, gemüt­li­che Typen.

Trom­pe­te

  • Kor­nett oder Kuhlo­horn als kind­ge­rech­te Bau­for­men (Die Musik­schu­le hat Lei­hin­stru­men­te)
  • Flü­gel­horn
  • Pic­co­lo­trom­pe­te als Neben­in­stru­men­te

Wald­horn

  • Gebräuch­lich als F oder B‑Horn
  • Für grö­ße­re Schü­ler auch in Form des Dop­pel­horns
  • Kin­der­hör­ner sind klei­ner »gewi­ckelt«, haben aber alle Eigen­schaf­ten der gro­ßen Instru­men­te (Lei­hin­stru­men­te)

Posau­ne | Tenor­horn und Bari­ton | Tuba

Alle Instru­men­te des tie­fen Blechs sind auch in Bau­for­men erhält­lich, die für Kin­der ab 8 Jah­ren geeig­net sind (Lei­hin­stru­men­te).
Ähn­lich wie die Sän­ger machen wir unse­re Töne nur mit kör­per­ei­ge­nen Mit­teln. Das Instru­ment gibt ihnen den edlen, cha­rak­te­ris­ti­schen Klang. Zur Ton­erzeu­gung bla­sen wir durch die vor­ge­spann­ten Lip­pen und brin­gen die­se zum Vibrie­ren. Über den Luft­strom gelan­gen dann die­se Schwin­gun­gen mit Hil­fe des Mund­stücks in das Instru­ment, das mit cha­rak­te­ris­ti­schen Reso­nan­zen reagiert (Natur­tö­ne). Die Töne dazwi­schen errei­chen wir durch Ver­län­ge­rung der Röh­re: Bei der Posau­ne mit dem Zug, bei den Ven­til­in­stru­men­ten durch zuge­schal­te­te Rohr­bö­gen.

Zu Beginn macht der Unter­richt in der Grup­pe am meis­ten Spaß. An man­chen Orten kann man gleich von Anfang an in der Blä­ser­ban­de an der Schu­le mit­ma­chen. In der Musik­schu­le gibt’s ab dem 2. oder 3. Unter­richts­jahr die Mög­lich­keit, im Jugend­blas­or­ches­ter mit zu spie­len.

Ein Hin­weis zur Zahn­ent­wick­lung:

Wenn beim Anfangs­un­ter­richt die mitt­le­ren zwei Schnei­de­zäh­ne oben und unten schon »Erwach­se­nen-Zäh­ne« sind, so erspart das den Kin­dern eine mög­li­che Frust-Pha­se beim Zahn­wech­sel. Soll­te eine Zahn­span­ge abseh­bar sein, so gibt die Lehr­kraft dazu Tipps.

Lehr­kräf­te

  • Uwe Bau­mer
  • Moritz Eckert
  • Paul Nie­der­mai­er
  • Edo­ar­do Piroz­zi
  • Heinz Dauhrer

Instru­men­ten­bau­meis­ter aus dem 17. Jahr­hun­dert haben die Form und Bau­wei­se der Streich­in­stru­men­te erfun­den und die­sen durch die Aus­wahl und Ver­ar­bei­tung der Höl­zer eine Strahl­kraft und Klang­fül­le mit­ge­ge­ben, die bis heu­te an Reiz und Fas­zi­na­ti­on nicht ver­lo­ren haben. Die Fami­lie der Streich­in­stru­men­te hat seit der Barock­zeit Kom­po­nis­ten zu zahl­lo­sen Kam­mer­mu­sik und Orches­ter­wer­ken ani­miert.

Ihrer ele­gan­tes­ten Zusam­men­set­zung, dem Streich­quar­tett (1. Vio­li­ne, 2.Violine, Vio­la, Vio­lon­cel­lo) wid­me­ten sich alle berühm­ten Kom­po­nis­ten der Klas­sik und Roman­tik wie etwa Haydn, Mozart, Beet­ho­ven, Schu­bert, Brahms und Dvor­àk.

Wer das Musi­zie­ren auf einem Streich­in­stru­ment erlernt, macht viel­schich­ti­ge Erfah­run­gen, die man ähn­lich auch vom Sin­gen kennt:

  • Die Reso­nan­zen am Instru­ment sind durch die kör­per­na­he Hal­tung spür­bar
  • Der Bogen­strich über die Sai­ten kor­re­spon­diert mit dem eige­nen Atem­fluss und Aus­druck
  • Die Ton­hö­hen fol­gen dem „inne­ren Ohr“ des Spie­len­den und wer­den über die Fein­mo­to­rik der Greif­hand regu­liert

Durch 16/tel, 8/tel, 4/tel, 1/2 Instru­men­ten­grö­ßen kann der Unter­richt an unse­rer Musik­schu­le bereits mit sechs Jah­ren begon­nen wer­den. Für die Unter­richts­form „Instru­men­ten­ka­rus­sel“ stellt die Musik­schu­le Instru­men­te zur Ver­fü­gung. Ansons­ten gibt es Ange­bo­te für Lei­hin­stru­men­te von Münch­ner Gei­gen­bau­ern und Ver­sand­fir­men per Post, deren Adres­sen wir ger­ne wei­ter­ge­ben.

Zum Ein­stieg und inten­si­ven Ken­nen­ler­nen des Instru­ments bie­ten wir nach der musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung die Orff-Strei­cher-Grup­pe an, die ein Schul­jahr zusam­men bleibt. Der Anfangs­un­ter­richt star­tet in Zwei­er- oder Drei­er­grup­pen und wird bei beson­de­rer Eig­nung und Abspra­che mit dem Leh­rer spä­ter zum Ein­zel­un­ter­richt.

Vio­li­ne

Im ers­ten Jahr gilt es die ent­spann­te Hal­tung des Instru­ments auf der Schul­ter, die vier Sai­ten (G D A E), die Bogen­hand und die Koor­di­na­ti­on von links und rechts zu erler­nen. Über Begleit­tö­ne zu Lie­dern und rhyth­mi­sche Pat­terns ent­wi­ckelt sich der Bogen­strich über alle vier Sai­ten. Das Auf­set­zen der Fin­ger folgt dem Ent­wick­lungs­stand des Gehörs und der Fein­mo­to­rik des Kin­des. Die Vio­li­ne, auch Gei­ge genannt, kann sowohl in der Volks­mu­sik und Welt­mu­sik, als auch in vir­tuo­se­rer Spiel­wei­se in der Klas­sik und im Jazz sehr viel Freu­de berei­ten.

Vio­la

Sie bil­det im Ensem­ble und Orches­ter eine klang­li­che Brü­cke zwi­schen den Vio­li­nen und der Bass­grup­pe (Cel­lo, Kon­tra­bass) und kann auch als Solo­in­stru­ment mit eige­nem Cha­rak­ter über­zeu­gen. Sie wagt sich nicht in schwin­del­erre­gen­de Höhen wie die Vio­li­ne, son­dern ent­fal­tet ihre Stär­ken bei den war­men Tönen der Mit­tel­la­ge. Die Vio­la, auch Brat­sche genannt, ist eine Quin­te tie­fer gestimmt (C G D A) als die Gei­ge. Sowohl die Tech­nik der Greif­hand als auch die der Bogen­füh­rung erfor­dern einen eige­nen Unter­richt.

Vio­lon­cel­lo

Das Vio­lon­cel­lo ist das Instru­ment der Strei­cher­fa­mi­lie, das der mensch­li­chen Stim­me in Ton­um­fang und Klang­far­be am Nächs­ten kommt. Es wird im Sit­zen zwi­schen den Bei­nen gespielt. Die vier Sai­ten des Cel­los wer­den gestri­chen oder gezupft und sind in Quin­ten gestimmt (C G D A). Es kann im Orches­ter sowohl in den tie­fen Lagen die har­mo­ni­sche und rhyth­mi­sche Basis einer Kom­po­si­ti­on über­neh­men, als auch in den hohen Lagen wie ein Melo­die-Instru­ment schwel­gen. Durch die­ses gro­ße Klang­spek­trum bril­liert es außer­dem solis­tisch wie auch im Ensem­ble mit bis zu 12 Cel­lis­ten. Immer öfter ist es auch in der Rock-und Pop­mu­sik zu Hau­se, manch­mal auch im Jazz.

Kon­tra­bass

Wie kein ande­res Instru­ment der Strei­cher ist der Kon­tra­bass in meh­re­ren Musik­sti­len zu Hau­se. Er besticht im Sin­fo­nie­or­ches­ter in der Grup­pe von bis zu acht Bäs­sen durch sein Volu­men und sei­ne tie­fen, erden­den Reso­nan­zen. In der Jazz­for­ma­ti­on ist der Bass die Basis für die Har­mo­nien und den Swing und auch in der Volks­mu­sik wird er als Puls für das Zusam­men­spiel der Grup­pe erlebt. Kon­tra­bass-Spie­ler tra­gen des­halb schwer: An Ver­ant­wor­tung, aber auch an ihrem Instru­ment. Doch Humor gehört für Bas­sis­ten qua­si zur Grund­aus­stat­tung. Eben­so wie die Erfah­rung, in allen musi­ka­li­schen For­ma­tio­nen gefrag­ter Mit­spie­ler zu sein.

Als Beloh­nung und Moti­va­ti­on für den not­wen­di­gen Fleiß am Streich­in­stru­ment emp­feh­len wir unse­re Streich­ensem­bles an der Musik­schu­le:

  • Die „Streich­mäu­se“ für Kin­der ab dem 2. Unter­richts­jahr (6−12 jäh­ri­ge Schü­ler)
  • Das Mit­tel­stu­fen­or­ches­ter für Strei­cher mit soli­den Grund­la­gen (12−16 jäh­ri­ge Schü­ler)
  • Das „Vival­di-Ensem­ble“ für fort­ge­schrit­te­ne Schü­ler (Pro­jek­te)

Für detail­lier­te Aus­künf­te und kos­ten­lo­se Schnup­per­stun­den ste­hen unse­re Lehr­kräf­te zur Ver­fü­gung.

Lehr­kräf­te

  • Nel­ly Becht­hold
  • Bar­ba­ra Fischer
  • Josef Pel­ler
  • Cosi­ma Pel­ler
  • Adel­heid Weh­ner
  • Karo­lin Alli­ger
  • Bir­git Saß­manns­haus

Allein die unglaub­li­che Viel­sei­tig­keit macht die Gitar­re zu einem der begehr­tes­ten Instru­men­te seit Jah­ren. Schon auf der kleins­ten akus­ti­schen Kin­der­gi­tar­re kön­nen Lie­der, Lied­be­glei­tun­gen und ers­te klas­si­sche Gitar­ren­stü­cke gespielt wer­den.

Gitar­re

  • Kin­der­gi­tar­ren in allen Grö­ßen sind mitt­ler­wei­le für güns­ti­ges Geld zu kau­fen
  • E‑Gitarre und E‑Bass kön­nen ab ca. 10 Jah­ren erlernt wer­den und brau­chen zu Hau­se auch Ver­stär­ker für den rich­ti­gen Sound!

Unse­re Lehr­kräf­te ach­ten dabei dar­auf, dass zunächst sau­be­re Grund­la­gen gelegt wer­den und die Kin­der mit schwe­ren Grif­fen nicht über­for­dert wer­den. Wer spä­ter einen Abste­cher in die Pop- und Rock­mu­sik machen möch­te, kann dann zu E‑Gitarre oder E‑Bass wech­seln. Am Anfang macht der Unter­richt in der Grup­pe am meis­ten Spaß. Und vie­le Grup­pen har­mo­nie­ren so gut, dass sie jah­re­lang zusam­men ler­nen und musi­zie­ren. Aber auch der Weg in den 2er oder Ein­zel­un­ter­richt kann beschrit­ten wer­den und dank unse­rer kom­pe­ten­ten Lehr­kräf­te zu hohem Kön­nen füh­ren.


Hack­brett

Ein wegen sei­ner Über­sicht­lich­keit her­vor­ra­gend geeig­ne­tes Instru­ment für Kin­der ab der Ein­schu­lung, auf dem schnell Erfol­ge zu erzie­len sind. Mit den ent­spre­chen­den Schlä­geln kön­nen dem Instru­ment die ver­schie­dens­ten Klang­far­ben ent­lockt wer­den. (Lei­hin­stru­men­te)


Har­fe

Eine ech­te Köni­gin der Sai­ten­in­stru­men­te. Mit der klei­ne­ren Volks­har­fe kön­nen bereits Kin­der ab der Ein­schu­lung das Instru­ment erler­nen (Lei­hin­stru­men­te). Spä­ter begeis­tert dann die Kon­zert­har­fe mit ihrer Klang­fül­le.


Zither

Frü­her das Instru­ment in der bay­ri­schen Haus­mu­sik erober­te sich die Zither nach und nach vie­le wei­te­re Musik­sti­le. Ob unver­fälsch­te Volks­mu­sik oder Blues und Modern – das prak­ti­sche Instru­ment kann mehr als man denkt und bereits ab der Ein­schu­lung auf Kin­der­in­stru­men­ten erlernt wer­den.

Eine Instru­men­ten­fa­mi­lie, vie­le Mög­lich­kei­ten: Du ent­schei­dest!

Als Schlag­zeu­ger haben wir vie­le ver­schie­de­ne Schlag­in­stru­men­te und Musik­rich­tun­gen zur Aus­wahl. Und es gibt jede Men­ge Mög­lich­kei­ten mit ande­ren gemein­sam zu musi­zie­ren: In einer Band, im Jugendblasorchester/Pfiffikus, im Band­work­shop, im Schlag­zeug-Ensem­ble oder in einem klei­nen Ensem­ble.

Trom­mel­kids (Ori­en­tie­rungs­stu­fe)

Für Kin­der ab dem Grund­schul­al­ter, die Trom­meln ger­ne mal aus­pro­bie­ren wol­len. Kin­der, die noch hin­ter dem Drum­set ver­schwin­den und in den nächs­ten zwei Jah­ren ins Schlag­zeug-Spie­len hin­ein­fin­den wol­len, tei­len bei den Trom­mel­kids das Erleb­nis „wach­sen­des Kön­nen macht Spaß“. Sie ler­nen in 3er bis 5er Grup­pen die Viel­falt der Trom­meln ken­nen: Rhyth­men spie­len, sin­gen, spre­chen und lesen – alles was wir ler­nen führt ins gemein­sa­me Musi­zie­ren. Trom­mel­kids-Unter­richt gibt es in Ebers­berg, Gra­fing und Markt Schwa­ben.

Schlag­zeug

Am Drum­set lernst Du Groo­ve, Schlag­tech­nik, Noten lesen und gemein­sa­mes Musi­zie­ren. Du soll­test eine Übemög­lich­keit am Schlag­zeug zu Hau­se haben. Der Unter­richt fin­det statt in Ebers­berg, Gra­fing, Kirch­see­on und Markt Schwa­ben.

Marimba/Mallets

Auf Marim­ba, Vibra­phon, Xylo­phon oder Glo­cken­spiel lernst Du Songs in vie­len unter­schied­li­chen Sti­len von Klas­sik bis Pop. Bei Bedarf könn­te für den Anfang eine Leih­ma­rim­ba der Musik­schu­le zu Ver­fü­gung gestellt wer­den. Der Unter­richt wird in Ebers­berg, Gra­fing und Markt Schwa­ben ange­bo­ten.

Für detail­lier­te Aus­künf­te und Schnup­per­stun­den ste­hen unse­re Lehr­kräf­te zur Ver­fü­gung.

  • Yuko Sai­to (Ebers­berg und Gra­fing)
  • Gui­do May (Gra­fing und Markt Schwa­ben)
  • Sebas­ti­an Hausl (Gra­fing)
  • Mau­ri­zio Sac­co­man­no (Kirch­see­on)
  • Ryun Hwa Lee (Markt Schwa­ben)

Sie­he unter Chö­re.

Schon seit Sep­tem­ber 2006 gibt es an der Musik­schu­le im Zweck­ver­band Kom­mu­na­le Bil­dung in Ebers­berg und Gra­fing musik­the­ra­peu­ti­sche Ange­bo­te für Kin­der und Jugend­li­che. Genaue­re Rah­men­be­din­gun­gen kön­nen im Büro der Musik­schu­le in Ebers­berg erfragt wer­den (Tel: 08092–857790).

Musik macht so richtig Spaß, wenn mann mit anderen zusammenspielt.

An der Musik­schu­le wol­len wir uns so früh wie mög­lich im Ensem­ble oder Orches­ter begeg­nen.

Das musi­ka­li­sche Gemein­schafts­er­leb­nis »macht Sinn«. Es ist das moti­vie­ren­de Ergeb­nis unse­rer eige­nen Anstren­gung und Leis­tung. Als Part­ner der Kin­der­gär­ten und Schu­len sowie zahl­rei­cher Musik­ver­ei­ne, Orches­ter, Blas­ka­pel­len und Chö­re bau­en wir Brü­cken von den Nach­wuchs- Ensem­bles der Musik­schu­le zum kul­tu­rel­len Leben der Regi­on.

Folgende Ensembles gibt es aktuell an der Musikschule

Blas­or­ches­ter

  • Jugend­blas­orchs­ter Ebers­berg | Lei­tung: Regi­na Kätzl­mei­er
  • Blech­blä­ser-Ensem­ble | Lei­tung: Uwe Bau­mer

Volks­mu­sik und U‑Musik

  • Kirch­seeoner Rat­haus­gril­len | Lei­tung: Moni­ka Frick
  • Akkor­de­on-Ensem­ble | Lei­tung: Moni­ka Schel­le

Jazz/Rock/Pop/Percussion

  • Big Band Markt Schwaben’s Finest | Lei­tung: Her­mann Rid
  • Per­cus­sion-Ensem­ble | Lei­tung: Sebas­ti­an Hausl
  • Sam­ba-Grup­pe | Lei­tung: Yuko Sai­to
  • Spiel­raum Impro­vi­sa­ti­on| Lei­tung: Bir­git Sass­manns­haus

Klas­si­sche Ensem­bles

  • Streich­mäu­se | Lei­tung: Bir­git Saß­manns­haus
  • Mit­tel­stu­fen­or­ches­ter | Lei­tung: Eve Abra­ham, Eva Hahn
  • Cel­lo-Club I | Lei­tung: Bir­git Saß­manns­haus / Karo­lin Alli­ger
  • Cel­lo-Club II | Lei­tung: Bir­git Saß­manns­haus / Edwin Ter­zic
  • Block­flö­ten-Ensem­ble | Lei­tung: Anna Rud­hardt
  • Vival­di-Ensem­ble | Lei­tung: Josef Pel­ler
  • Gitar­ren­en­sem­bles:
    Gui­tar Kids Markt Schwa­ben | Lei­tung: Bir­git Debes
    Gui­tar Group Markt Schwa­ben | Lei­tung: Wolf­gang Oster­mei­er
    Gitar­ren Ensem­ble Gra­fing | Lei­tung: The­re­sa Huber